Der TSV 1860 München hat sich von den gewalttätigen Auseinandersetzungen einiger Fußballfans am vergangenen Freitag distanziert. Günther Gorenzel wendet sich dabei an die Öffentlichkeit. Er ist zur Zeit der einzige Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA, der im Haus ist. Michael Scharold, Geschäftsführer Finanzen, ist erst wieder ab Mittwoch zurück in der Geschäftsstelle und aktuell nicht erreichbar.

Die Pressemeldung

In einer Erklärung distanziert sich der TSV 1860 München von den Vorfällen vor dem Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena.

Nachdem uns die Polizei bestätigt hat, dass der TSV 1860 mit der Massenschlägerei am vergangenen Freitagabend im Westend in Zusammenhang gebracht wird, möchten wir klarstellen, dass wir uns von jeglicher Gewalt kompromisslos distanzieren. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, das zur Aufklärung der Vorfälle beiträgt.

Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel: „Wir wollen darauf hinweisen, dass wir sehr stolz auf die Fans sind, die uns jedes Wochenende friedlich unterstützen und bedanken uns bei ihnen von ganzem Herzen. Das Verhalten dieser Anhänger verurteilen wir hingegen aufs Schärfste. Gewalt ist absolut inakzeptabel und gehört nicht zu diesem Verein.“

Weiterführende Informationen

Massenschlägerei in München – Gewalttätige Auseinandersetzungen von Fußballfans

Offizielle Stellungnahme auf tsv1860.de: http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4587.htm