Präsident Robert Reisinger widerspricht Behauptungen der Abendzeitung zur Trainerfrage. Die Münchner Zeitung berichtete, Reisinger hätte sich mit Marco Antwerpen getroffen und würde ihn als Nachfolger von Maurizio Jacobacci favorisieren.
Nachdem die Vertreter von HAM Int., der Firma von Hasan Ismaik gestern die wichtige Beiratssitzung platzen lassen haben, bewegt sich der TSV 1860 München sowohl bei der Einstellung des neuen Geschäftsführers Sport, als auch bei der Trainerfrage keinen Millimeter weiter. In den Münchner Medien wird derweil spekuliert wer als Nachfolger des entlassenen Jacobacci in Frage kommt. In der Berichterstattung wird dabei das übliche Spiel gespielt. e.V. gegen HAM. HAM gegen e.V.
Die AZ berichtet gestern Abend, dass Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer dem Präsidium einen Kandidaten vorgeschlagen habe. Die Zeitung nennt auch einen Namen: Bernhard Trares. Trares ist ehemaliger Löwenspieler und zuletzt als Co-Trainer beim VfB Stuttgart aktiv. Die AZ meint dazu : „So weit, so gut, so normal“ und führt dann weiter irritierend polemisch aus: „Doch die Löwen wären nicht die Löwen, würde nicht ein anderer Funktionär ein anderes und vor allem ganz eigenes Süppchen kochen.“ Gemeint ist Robert Reisinger, der sich nach Informationen der Zeitung mit „dem Ex-Lautern-Trainer Marco Antwerpen (52) einen anderen Kandidaten getroffen haben, um mit ihm über die Nachfolge von Jacobacci zu sprechen.“ Eine Behauptung, die Reisinger auf Nachfrage der AZ nicht bestätigte. Die Abendzeitung veröffentlichte es trotzdem.
Reisinger widersprach dann gestern Abend auf sechzger.de diesen Behauptungen.
Die im Artikel der Abendzeitung erhobene Behauptung, ich hätte mich mit Marco Antwerpen (oder seinem Management) getroffen, ist von den Autoren frei erfunden. Vorschläge für einen geeigneten Trainer der Profimannschaft obliegen der Geschäftsführung der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA. Wir bewerten als Vereinsvertreter Vorschläge grundsätzlich unabhängig davon, wer sie gemacht hat.
Robert Reisinger auf sechzger.de
Reisinger und Antwerpen waren wohl beide beim Auswärtsspiel der Löwen gegen Mannheim im Stadion. Ob die Abendzeitung auf dieser Grundlage eine entsprechende Story konstruierte oder ein Dritter diese Behauptung gegenüber der AZ aufstellte, ist nicht bekannt. Aktuell suchen sogar Löwenfans im Internet nach Fotos, die Reisinger und Antwerpen zusammen in Mannheim zeigen sollen. Diese sollen dann als Beweis dienen, dass Reisinger und Antwerpen sich getroffen haben.
Unsere Informationen decken sich übrigens mit den Aussagen von Präsident Reisinger gegenüber sechzger.de. Vielmehr soll Antwerpens Berater keine Antwort auf eine versuchte Kontaktaufnahme von der KgaA erhalten haben und dann den Weg über den Präsidenten gesucht haben. Reisinger verwies dann richtigerweise auf die entsprechende Zuständigkeit von Marc-Nicolai Pfeifer.
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