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Martin Gräfer: Wirtschaftliche Mehrheit der Sponsoren stehen hinter Zielen des Bündnisses

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Martin Gräfer hielt sich einige Tage bedeckt. Nun betreibt er wieder kräftig Wahlkampf. Dabei instrumentalisiert er auch die Sponsoren. Die „wirtschaftliche Mehrheit“ würde hinter den Zielen des Bündnis Zukunft stehen, schreibt er auf Facebook.

Das Bündnis Zukunft hat ein klares Ziel – Machtwechsel beim gemeinnützigen Verein, um dann auf Augenhöhe mit Hasan Ismaik zu sprechen. Dabei wird immer wieder eine immense Drohkulisse aufgebaut. Ohne die Hilfe von Ismaik würde man dauerhaft im Amateurfußball abstürzen. Klaus Ruhdorfer warnt die Löwen davor, das Bündnis nicht zu wählen: „Wenn es diesmal schiefgeht, wird Sechzig ohne weitere Oppositionsbemühungen Grün-Gold Giesing werden. Es ist die letzte Chance!“

Etwas weniger dramatisch formuliert es Martin Gräfer, Vorstandsmitglied beim Hauptsponsor „die Bayerische“. Ob das Bündnis Zukunft die letzte Chance für 1860 ist? „Ich glaube der Gedanke liegt nah wenn man an denn Profifußball denkt“, so Gräfer auf Facebook. Er wirft den Verantwortlichen im TSV 1860 vor, keinen Plan zu haben.

Einige Sponsoren, die teilweise sogar in der Anfangszeit mit im Bündnis Zukunft waren, stellen sich mittlerweile gegen Gräfer und sein Team. „Vetriebsgeschwätz“, schreibt einer unter Gräfers Kommentar. Der hingegen kontert. Er ist der Überzeugung, „dass die wirtschaftliche Mehrheit der Sponsoren ganz eindeutig hinter den Zielen des Bündnisses“ stünde. Das ist mehr als fragwürdig, Gräfer zieht bewusst die Sponsoren der Profifußball KGaA mit in den Wahlkampf des gemeinnützigen Vereins. Vor allem auch „die Bayerische“, die als Hauptsponsor einen wesentlichen Anteil an der wirtschaftlichen Mehrheit hat.

Das Gräfer das eigene Unternehmen instrumentalisiert, kommt bei vielen nicht gut an. Und auch andere Sponsoren wollen mit dem Wahlkampf nichts zu tun haben. Gräfer spricht auch bewusst nicht von der „Mehrheit der Sponsoren“, sondern von der „wirtschaftlichen Mehrheit der Sponsoren“. Weil eben viele Sponsoren den Wahlkampf kritisch sehen oder sich, verständlicherweise, komplett raushalten möchten.

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