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München, Deutschland 16. Dezember 2022: Fussball, Herren, Saison 2022/2023, TSV 1860 München - 1. FC Nürnberg, Testspiel, Grünwalder Strasse 114 Anthony Power, Merchandisung Chef TSV 1860 München li. mit Saki , Athanasaios , Stimoniaris re. Aufsichtsrat *** Munich, Germany 16 December 2022 football, men, season 2022 2023, TSV 1860 Munich 1 FC Nuremberg, test match, Grünwalder Strasse 114 Anthony Power, merchandising chief TSV 1860 Munich li with Saki , Athanasaios , Stimoniaris re Supervisory Board

Maurizio Jacobacci statt Achim Beierlorzer

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Die Süddeutsche Zeitung hat in einem Artikel sich mit mehreren Schriftwechseln des TSV 1860 München zum Jahresbeginn 2023 beschäftigt. Interessant dabei auch der Teil, der dazu führte, dass Achim Beierlorzer nicht Trainer wurde. Sondern Maurizio Jacobacci.

Der SZ ist bekannt, dass die e.V.-Vertreter gerne Achim Beierlorzer als Nachfolger für Michael Köllner gehabt hätten. Die vorgebrachten Argumente wie Erfahrung, Außendarstellung, Bezahlbarkeit und regionale Herkunft hatte Aufsichtsrat Sebastian Seeböck an Ismaiks Bruder Yahya geschickt. Der war jedoch anderer Meinung. Man solle eine Lösung „outside the box“ suchen, einen unkonventionellen Kandidaten. Die e.V.-Vertreter waren dabei bereit der Forderung von Ismaik nachzukommen Günther Gorenzel zu entlassen, wenn HAM International wiederum Beierlorzer als Trainer zustimmt. Ein entsprechender Umlaufbeschluss soll auch bereits verschickt worden sein. Voraussetzung war aufgrund des Geschäftsführer-Dienstvertrages, dass Gorenzel eine „Einmalzahlung“ erhält, also eine Abfindung. Diese Finanzzusicherung müsse HAM übernehmen, erklärte der e.V.-Anwalt.

Laut der Süddeutschen Zeitung soll HAM dabei darauf spekuliert haben diese Zahlung nicht übernehmen zu müssen. Man wollte wohl Gorenzel wohl außerordentlich kündigen um zusätzlich „und / oder Schadensersatzansprüche geltend zu machen, die mit einer Abfindung verrechenbar wären“. Mit einem ähnlichen Vorgehen war der TSV 1860 in der Saison 2016/17 unter Geschäftsführer Anthony Power gegenüber dem damaligen Geschäftsführer Thomas Eichin aufgefallen, was letztendlich vor dem Arbeitsgericht scheiterte, so die Zeitung. Der e.V. war geschockt, wollte dieses Vorgehen nicht mittragen. Daraufhin teilte Andrew Livingston (Ismaiks Anwalt im Beirat der TSV 1860 Geschäftsführungs GmbH) mit: „Die HAM Vertreter haben den Vorschlag der Geschäftsführung (Beierlorzer; d. Red.) diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, die Zustimmung zu diesem zustimmungsbedürftigen Geschäft nicht zu erteilen.“ Man sei nun doch zur Erkenntnis gekommen, dass das „Paket Beierlorzer“ nicht „die beste Wahl im Interesse des Erfolgs von 1860“ sei. Hingegen sei am Beispiel von Maurizio Jacobacci zu sehen, dass dies ein „erfolgsorientierter Ansatz“ sei, den man seitens des Investors für „inspirierend“ halte.

Am 25. Februar schrieb der Aufsichtsratschef Saki Stimoniaris: „Sehr geehrte Geschäftsführer, haben Sie vielen Dank für Ihre Bemühungen. Der Aufsichtsrat hat sich in Anbetracht der Eilbedürftigkeit im Wege des Umlaufverfahrens abgestimmt und stimmt einer Etaterhöhung um EUR 25.000 zu, mit der Maßgabe, dass diese Mittel zum Abschluss eines Vertrages mit Herrn Jacobacci zu den uns in Ihrer Email mitgeteilten Konditionen verwendet werden.“ Damit blieb Gorenzel bei den Löwen, Beierlorzer kam nicht und Jacobacci konnte übernehmen.

Der Artikel: TSV 1860 München: „Fristlose Kündigung, Schadensersatz, kann ja wohl nicht sein?“ – Sport – SZ.de (sueddeutsche.de)

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