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Zeitschrift „Kicker“ kürzt Reisingers Antwort und verändert damit die Grundaussage

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Welche Macht die Presse hat, das ist allen klar. Gerne nutzen Journalisten Interviews in gekürzter Form. Um den Text leserlicher zu machen, Kernaussagen hervorzuheben oder die Menge an Text zu verkürzen. Selbstverständlich darf das nicht zu einer Verfälschung der ursprünglichen Aussage führen. Genau das passierte jedoch in der 100sten Ausgabe des Kickers. Für Verwirrung sorgten Aussagen von Robert Reisinger im Hinblick auf das Olympiastadion. Wie nun die tz München berichtet, sind die Antworten des Präsidenten stark gekürzt. Kennt man den gesamten Text, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Laut der tz München liegt der dortigen Redaktion die komplette Antwort vor.

Der Text des Kickers

Ein möglicher Umzug ins denkmalgeschützte Olympiastadion ist ebenfalls schwer realisierbar. „Die Stadt hat aktuell dort keinen Fußballbetrieb vorgesehen“, erklärt Reisinger, „man darf baulich nichts verändern“. Eine Idee schwebt dem Klubboss aber vor: „Wenn wir so eine Lösung wie in Leipzig finden würden, so ein Stadion im Stadion: Das hätte was, da wäre ich dafür. Alles ein wenig enger machen, Rasenheizung. Das könnte auch eine Heimat sein.“

Quelle: http://www.kicker.de/, Ausgabe 100

Die vollständige Antwort laut der tz München:

(fett markiert = die vom Kicker übernommene Textpassagen)

Auf die Frage, ob das Olympiastadion eine Thema wäre, antwortete Robert Reisinger:

„Intern sowieso nicht, und die Stadt hat aktuell dort auch keinen Fußballbetrieb vorgesehen. Für 1860 muss man überlegen, ob so was Sinn macht. Denn die Vermarktungschancen sind dort auch nicht so toll. Denn man darf da baulich überhaupt nichts verändern. Klar, wenn wir so eine Lösung wie in Leipzig finden würden, so ein Stadion im Stadion: Das hätte was, da wäre ich dafür. Alles ein wenig enger machen, Rasenheizung. Das könnte auch eine Heimat sein, zwar nicht in Giesing, aber in München, und wir sind ja immer noch auch ein Münchner Verein. Wir heißen ja nicht 1860 Giesing. Das wäre schon auch eine Lösung. Aber die steht bei mir nicht im Fokus, denn da habe ich genauso viel zu verhandeln wie beim Sechziger-Stadion. Und da sind viele Fans eben emotionaler verbunden und wir haben bessere Vermarktungschancen.“

Quelle: https://www.tz.de/sport/1860-muenchen/1860-muenchen-umzug-ins-olympia-stadion-loewen-praesident-stellt-klar-10840680.html

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