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Verkaufsabsichten von Ismaik machen Zweitligatauglichkeit des Grünwalder Stadions wahrscheinlicher

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Nachdem Hasan Ismaik nun angekündigt hat seine Anteile am TSV 1860 zu verkaufen, sind Pläne für einen Stadion-Neubau erst einmal vom Tisch. Es sei denn ein Käufer hat bereits einen vorgefertigten Plan in der Tasche. Bis Mai hat die Investorenseite Zeit einen entsprechenden Plan inklusive Finanzierung vorzulegen. Denn die Zeit drängt.

Die Stadt München möchte in den kommenden Monaten eine Antwort seitens des TSV 1860 München. Soll die Stadt das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße zweitligatauglich machen oder nur die notwendige Sanierung des drittligatauglichen Stadions vornehmen? Spätestens im Herbst soll der Stadtrat endgültig entscheiden. Bis dahin benötigt es eine Antwort von den Löwen. Außerdem muss zuvor die Beschlussvorlage fertig gestellt werden. Das heißt durchaus Zugzwang. Denn wird das Stadion nur drittligatauglich saniert, benötigt Sechzig eine Alternative für den Aufstiegsfall.

„Wenn Herr Ismaik seine Anteile verkaufen möchte, ist das natürlich sein gutes Recht“, erklärt Münchens Sportbürgermeisterin Verena Dietl der Abendzeitung. Fußballerisch gäbe es aktuell positive Schlagzeilen. „Da wäre es nur schön, wenn das auch vereinsintern der Fall wäre.“ Das gilt vor allem in Sachen Stadionfrage – das Hauptthema der Stadt wenn es um 1860 geht. Im Herbst hatte Hasan Ismaik angekündigt sich mit Oberbürgermeister Dieter Reiter zu treffen. Doch dazu kam es nicht. „Die Kommunikation mit der Investorenseite war bisher nicht immer einfach, tausende Kilometer Entfernung erschwerten eine einheitliche Kommunikation“, heißt es seitens der Stadtspitze. Ob es bislang zum angekündigten Treffen kam beantwortet Oberbürgermeister Reiter mit einem deutlichen „Nein!“.

Man sei hingegen mit dem TSV 1860 München weiter im Austausch. „Ich bin mir sicher, dass die Verantwortlichen der Löwen einen neuen Geldgeber in ihre Pläne, die sie mit dem Grünwalder Stadion haben, einbinden“, erklärte Dietl. „Ob diese Pläne einen potentiellen Investor dann positiv oder negativ stimmen, lässt sich noch nicht beantworten.“ Allerdings dürfte dann ein Neubau erst einmal vom Tisch sein. Und der TSV wird höchstwahrscheinlich einem Umbau zu einem zweitligatauglichen Stadion zustimmen. Denn ansonsten kommt demnächst ein neuer Investor und man hat für den Fall des Aufstiegs kein Stadion.

Für die TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA hieße das endlich Planungssicherheit auch im Aufstiegsfall. Das ist auch wichtig für potentielle Käufer der Anteile an der Profifußball KGaA. Denn die Stadionfrage belastet den TSV sowohl intern als auch medial.

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