Laut Medienberichten hat Saki Stimoniaris als Aufsichtsratsvorsitzender innerhalb des TSV 1860 eine Untersuchung eingeleitet. Er kam dabei laut den Berichten zum Ergebnis, dass Präsident Robert Reisinger den Geschäftsführer der Profifußball KGaA aufgefordert habe, den Gremien neben Horst Heldt auch Scheinkandidaten vorzuschlagen. Wir fordern als Fans nun eine transparente, klare und eindeutige Stellungnahme des TSV 1860 München.
Durch die Berichterstattung von unter anderem der WELT, Sport BILD und Abendzeitung wurde öffentlich bekannt, dass Saki Stimoniaris im Rahmen seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA eine Untersuchung eingeleitet hat. In dieser Untersuchung soll 1860-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer erklärt haben, er sei von Präsident Robert Reisinger aufgefordert worden „Bekannte von Herrn Reisinger, mit denen er das abgesprochen habe, als Scheinkandidaten neben Horst Heldt dem Aufsichtsrat vorzuschlagen, um sicherzugehen, dass Heldt den Zuschlag erhält.“
Die Abendzeitung hat den dazugehörigen Artikel nun rausgenommen und stattdessen eine Gegendarstellung Reisingers veröffentlicht. Anders als in der WELT und bei SPORT Bild berief man sich in der Berichterstattung allerdings auch nicht auf eine eMail von Saki Stimoniaris. Die soll der Springer-Redaktion (BILD / WELT) nämlich vorliegen. Für uns wirft das jedoch weiterhin die Frage auf, wer nun was gesagt hat.
Wir haben deshalb eine Anfrage an den TSV gestellt diese Sache abschließend zu klären und hoffen natürlich auf entsprechende Transparenz.
Wir würden gerne von der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA wissen:
- Bestätigt Saki Stimoniaris als Aufsichtsratsvorsitzender, dass diese Untersuchung stattfand und das der Geschäftsführer Pfeifer diese Aussage getätigt hat?
- Bestätigt Marc-Nicolai Pfeifer als Geschäftsführer, dass er im Rahmen der genannten Untersuchung diese Aussage getätigt hat?
- Bestätigt Robert Reisinger als Präsident, dass er den Geschäftsführer aufgefordert hat, Scheinkandidaten vorzuschlagen?
Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass die Öffentlichkeit nur bedingt über interne Untersuchungen informiert werden muss. Da jedoch der oben genannte Sachverhalt eindeutig in den Medien kommuniziert wurde und demzufolge öffentlich für Diskussionen sorgt, sehen wir es für dringend erforderlich an, dass der TSV 1860 München dies entsprechend transparent darstellt.
Sobald wir eine Antwort haben, werden wir sie natürlich kommunizieren.
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