Maurizio Jacobacci hatte „eine Mannschaft gesehen, die unbedingt gewinnen wollte“. In der ersten Halbzeit sah man davon allerdings wenig. Und die Realität ist bitter – auch wenn die Löwen in der zweiten Halbzeit deutlich besser wurden, sie kassierten drei Tore und damit eine saftige Niederlage.
Eigentlich hatten die Fans des TSV 1860 München nach der Niederlage gegen den VfB Lübeck und der klaren Ansage von Trainer Maurizio Jacobacci ein anderes Spiel erwartet. Doch die Löwen machten in der ersten Halbzeit gegen Sandhausen nicht genügend Druck. Gleich zwei Tore mussten die Löwen hinnehmen. Offensiv verschliefen die Löwen fast die komplette Halbzeit. Jacobacci sah das im Interview bei Magenta Sport weitaus weniger negativ. Dennoch reagierte er in der Halbzeitpause. Niklas Lang kam für Kurt Kaan, Julian Guttau für Manfred Starke und Valmir Sulejmani für Fabian Greilinger. Er stellte dann noch auf eine Dreierkette um.
Und das Spiel wurde besser. Vor allem aber der 60. Minute bedrängten die Löwen die Spieler des SV Sandhausen und waren in der gegnerischen Hälfte präsenter. Sie wollten den Anschlusstreffer, hatten teilweise leider ziemlich viel Pech. Ins Tor trafen sie nicht. Stattdessen mussten sie in der 87. Minute sogar noch das 3:0 hinnehmen. Ohne Punkte geht es nun zurück nach Giesing.
Stark vor allem auch der Support der Löwenfans vor Ort. Sie hatten das Stimmungsbarometer komplett auf ihre Seite gezogen. Wirklich viele Zuschauer waren allerdings nicht im Stadion. Lediglich 5.848 Fans waren im Stadion am Hardtwald.
SV Sandhausen – 1860 München 3:0 (2:0)
SVS: 1 Rehnen (Tor) – 5 Schuster, 14 Geschwill, 4 Knipping – 18 Diekmeier, 20 Maciejewski, 3 Ehlich – 15 Mühling, 6 El-Zein – 10 Hennings, 17 Otto.
Ersatz: 30 Klein (Tor) – 7 Richardson II, 8 Meier, 9 Evina, 11 Burcu, 19 Zander 21 Göttlicher, 26 Ben Balla, 36 Stolze.
1860: 1 Hiller (Tor) – 2 Kurt, 21 Kwadwo, 4 Verlaat, 11 Greilinger – 31 Tarnat – 17 Schröter, 8 Starke, 37 Frey, 10 Vrenezi – 9 Zwarts.
Ersatz: 15 Richter (Tor) – 3 Lang, 5 Zejnullahu, 7 Guttau, 18 Kloss, 19 Lakenmacher, 22 Sulejmani, 29 Ludewig, 30 Cocic.
Wechsel: Stolze für Hennings (58.), Burcu für El-Zein (58.), Ben Balla für Maciejewski (66.), Evina für Diekmeier (80.) – Lang für Kurt (46.), Guttau für Greilinger (46.), Sulejmani für Starke (46.), Lakenmacher für Vrenezi (69.), Zejnullahu für Tarnat (69.).
Tore: 1:0 Schuster (4.), 2:0 Ehlich (45.), 3:0 Stolze (87.).
Gelbe Karten: Rehnen – Kwadwo.
Zuschauer: 5.848 im GP Stadion am Hardtwald.
Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover); Assistenten: Thorben Siewer (Drolshagen), Johannes Schipke (Landsberg-Queis); Vierte Offizielle: Fabienne Michel (Mainz).
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