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Yahya Ismaik und der von Präsident Reisinger eingesetzt rote Marketingmanager des e.V.

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Yahya Ismaik zeigt sich verwundert, dass Reisinger einen Trainer nur deshalb ablehnt, weil dessen Bruder eine Verbindung zum FCB hat. Und stattdessen einen roten Marketingmanager beim e.V. einstellt. Zwei Aussagen, die falsch sind.

„Ungefähr zum Zeitpunkt des Abgangs von Trainer Jacobacci erhielt die Geschäftsführung die Mitteilung, dass der Bruder eines hoch angesehenen Nationalspielers, der selbst über eine gute Trainerlaufbahn verfügt, an einem Gespräch mit 1860 interessiert sei“, sagt Yahya Ismaik. Es handelt sich wohl um Tobias Schweinsteiger. Jemand Anderes stand nie zur Debatte.

Er erklärt weiter: „Noch bevor es zu einem Gespräch kommen konnte, hat Präsident Reisinger den Trainer wegen der Verbindung seines Bruders zu unseren ‚roten Nachbarn‘ öffentlich abgelehnt. Offenbar ist man in den Augen unseres geschätzten Präsidenten schon wegen einer geringfügigen Verbindung zu dieser Mannschaft ungeeignet.“ Bereits an dem Punkt wurde Yahya falsch informiert. Dass Schweinsteigers Bruder Sebastian eine klar erkennbare Verbindung zum FCB hat, ist weder für Reisinger, noch für die Fans ein Problem. Vielmehr ist es Tobias Schweinsteiger selbst, der den „Stallgeruch“ hat. Er ist bei den roten „Amateuren“ eine Identifikationsfigur, ähnlich wie Thomas Müller bei den roten Profis. Und der wäre bei vielen Fans einfach nicht vermittelbar gewesen. An dem Punkt wird deutlich, dass Yahya bewusst oder unbewusst schlecht informiert wird. Sollte sich das auch bei anderen Themen so durchziehen, sollte jedem klar sein, dass es massive Kommunikationsprobleme innerhalb von HAM International gibt. Die wiederum dazu führen, dass die Brüder Ismaik falsch informiert sind und demzufolge auch falsche Schlüsse ziehen. Und das dann in die Öffentlichkeit bringen.

Eine weitere Aussage von Yahya zu dieser Thematik lässt aufhorchen und den einen oder anderen durchaus fragend zurück: „Und doch hat derselbe Präsident den derzeitigen Marketingmanager des e.V. direkt von den Bayern geholt.“ Auch hier ist Ismaik falsch informiert. Präsident Reisinger hat beim e.V. keinen Marketingmanager eingesetzt, diesen Posten gibt es nicht. Die Vereinsmanager übernehmen das Marketing des Vereins. Und die haben nicht einmal ansatzweise eine Verbindung zum FCB, wie uns bestätigt wurde.

Yahya meint höchstwahrscheinlich Jan Mauersberger. Der ist offiziell bis heute noch für das Marketing zuständig, allerdings bei der Profifußball KGaA. Und eingestellt wurde er nicht von Präsident Robert Reisinger, sondern von dem damaligen Geschäftsführer Michael Scharold. Mauersberger war auch tatsächlich beim FCB, das ist jedoch mit dem Identifikationscharakter, den Tobias Schweinsteiger innehat, nicht vergleichbar. Zudem wurde er im Marketingbereich bei den Löwen eingesetzt nachdem er zuvor beim TSV 1860 seine Profikarriere beendet hatte.

Die Aussage von Yahya Ismaik bleibt unwidersprochen im Raum und damit in den Köpfen. Ob nun diese falschen Aussagen bewusst oder unbewusst transportiert werden, sie schaden in jedem Fall dem Verhältnis zwischen den Gesellschaftern und es fördert das Unverständnis der Fans. Vor allem weiß man nie so richtig, was man nun ernst nehmen soll und was nicht.

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