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Mansour Ouro-Tagba (27), Albion Vrenezi (9), Phllipp Steinhart (36), Michael Glueck (35) und Tim Rieder (6) beim Sprinttraining.

Nur noch ein Verantwortlicher für die Kaderplanung beim TSV 1860 München übrig?

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In der aktuellen Pressemitteilung der TSV München von 1860 GmbH & Co KgaA fällt eine Sache auf – bei der Kaderplanung wird der Name Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer nicht genannt. Nimmt er sich bewusst aus der Verantwortung?

Wer hat nun die Kaderplanung im Sommer 2023 vorgenommen? Diese Frage kann man sich vor allem heute stellen, nachdem Maurizio Jacobacci entlassen wurde. Der habe „gemeinsam mit unserem Chefscout Jürgen Jung […] die sportliche Verantwortung für die Zusammenstellung des Kaders übernommen und trotz Reduzierungen im Sportbudget eine Mannschaft geformt, die eine gute Rolle in der 3. Liga spielen kann“, heißt es in der Pressemitteilung.

Das irritiert. Wurde doch in der Regel immer auch Marc-Nicolai Pfeifer bei der Kaderplanung genannt. Anfänglich waren es laut dem Aufsichtsratsvorsitzenden Saki Stimoniaris noch federführend Geschäftsführer Pfeifer und Trainer Maurizio Jacobacci unter Mithilfe von Manfred Paula und Chefscout Jürgen Jung. NLZ-Leiter Paula hat mittlerweile klar erklärt, dass er nur im Rahmen seines Verantwortungsbereichs bei den Verträgen der eigenen Nachwuchsspielern beratend unterstützt hatte. Danach wurde er auch nicht mehr genannt. Saki Stimoniaris will mit der Kaderplanung nicht direkt etwas zu tun gehabt haben, genauso wenig wie Anthony Power, der Merchandising Chef. Und Chefscout Jürgen Jung? Er soll im Rahmen seiner Tätigkeit entsprechendes Material über gewünschte Spieler zur Verfügung gestellt haben, mehr nicht.

Präsident Robert Reisinger erklärte gegenüber dem Münchner Merkur gestern: „Ich frage mich, wer die Verantwortung für die Saison übernimmt. Meine Warnungen im Sommer wurden ignoriert.“ Die Frage dürfte heute seitens der KGaA beantwortet worden sein – niemand. Nur noch Chefscout Jürgen Jung wird als Verantwortlicher für die Kaderplanung genannt. Pfeifer lässt seinen Namen bewusst raus. Fair wirkt das nicht. Wenn, dann hätte man insgesamt auf Namen verzichten sollen.

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