Saki Stimoniaris hat inmitten der Sanierung und personellen Ausrichtung des LKW- und Bushersteller MAN sein Amt als Betriebsratschef niedergelegt. Er verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen, teilt MAN Truck & Bus am heutigen Dienstag mit.
Saki Stimoniaris war nicht nur Betriebsratschef des Premiumpartners der Löwen, sondern ist auch Aufsichtsratsvorsitzender bei der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA. „Die bei solchen Anlässen übliche Danksagung fiel ebenso kurz aus wie die Abschiedsfrist“, schreibt das manager magazin. In einem Schreiben des Traton-Betriebsrat, zu dem MAN gehört, werden auch gesundheitliche Probleme genannt. Stimoniaris war in den vergangenen Monaten mehrfach öffentlich mit dem MAN-Vorstand aneinandergeraten, berichten verschiedene Medien. „Ich werde im Herzen auch in Zukunft ein MANler bleiben und hoffe, ihr behaltet mich in guter Erinnerung“, wird Stimoniaris zitiert.
Saki Stimoniaris übte in der Vergangenheit mehrfach scharfe Kritik an Präsident Robert Reisinger. Er selbst wollte Präsident werden. Unvergessen sein Argument gegenüber der Südeutschen Zeitung: „Ich kann es viel, viel besser.“ Auf die Frage wieviel Geld Sechzig für den Aufstieg benötige antwortete er: „Vielleicht 500.000 Euro, vielleicht eine Million, vielleicht drei. Ich weiß es nicht.“ Für das Amt als Präsident beim TSV wurde er anschließend seitens der Löwen nicht berücksichtigt.
Titelbild: imago/MIS
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