Am gestrigen Samstag war die Frauenmannschaft des SV Laim München zu Gast bei den Löwinnen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Sechzger-Damen immer besser ins Spiel und holten sich mit 8:0 den Sieg.
Die erste Viertelstunde kam die Mannschaft des TSV 1860 München kaum in den Tritt. Das verwunderte als Zuschauer vor allem deshalb, weil die Löwinnen in den vorangegangenen Spielen recht früh die Führung an sich rissen und Druck machten. Gegen die SV WB Allianz hatte Hanna Conrad bereits in der 7. Minute das erste Tor erzielt. Gegen Centro Argentino war es in der 6. Minute zum Führungstreffer gekommen und in den ersten 20 Minuten fielen bereits 3 Tore. Gegen den SV Laim blieben die Löwinnen hingegen die ersten 20 Minuten ohne Tor. „Das ist keine Übermannschaft“, schrie einer aus dem Staff des Gegners und versuchte das Selbstbewusstsein der Laimer Damen zu stärken. Die Konkurrenz witterte die Chance vielleicht sogar zu punkten. Veronika Ecker löste dann die anfängliche Anspannung mit dem 1:0 in der 22. Minute. Zwar ging durch die Laimer Mannschaft ein „jetzt-erst-Recht-Ruck“ und sie versuchten rasch auszugleichen, doch Veronika erhöhte in der 34. Minute auf das 2:0. Ab dem Zeitpunkt wurden die Löwinnen deutlich selbstbewusster. Sandra Böhnke, beim letzten Spiel fehlte sie verletzungsbedingt, machte dann in der 43. Minute das 3:0. „Was soll man groß dazu sagen?“, erwiderte sie nach dem Spiel auf die Frage wie das mittlerweile zweite Tor in der Saison für sie war: „Es ist einfach geil für seinen Herzensverein ein Tor zu erzielen“. Der Gegner hingegen wurde unkonzentrierter. Ausgerechnet eine Laimerin erhöhte auf das 4:0 mit einem Eigentor kurz vor der Pause.
Lange blieben die Löwinnen in der Kabine und nutzen die volle Halbzeitpause mehr als aus. Scherzhaft tat der Schiedsrichter, als würde er das Spiel ohne den TSV 1860 wieder anpfeifen. Die mittlerweile wieder aufgewärmten Löwinnen setzten dann ihren Torhunger fort. Silke Dehling machte bereits in der 48. Minute das 5:0. Mit Viktoria Hagg kam eine durchaus pushende Löwin in der 55. Minute auf den Platz. Die weiss-blaue Spielerin konnte den Druck noch einmal deutlich erhöhen. Insgesamt lief auch das Zusammenspiel immer besser. Cheyenne Krieger erhöhte nicht nur in der 55. Minute auf das 6:0 sondern in der 85. Minute auch noch auf das 7:0. Für das Endergebnis von 8:0 sorgte allerdings dann Carmen Znika.
Bitter: nachdem Torfrau Antonia Panagiotopulos in dieser Saison aufgrund einer Verletzung beim Freundschaftspiel gegen Borussia Dortmund noch gar nicht im Einsatz war und sie durch Torwart-Trainerin Michaela Vogt ersetzt werden musste, hatte sich in diesem Spiel nun auch die Trainerin verletzt. Es übernahm die Abwehr-Spielerin Veronika Seemann die Torwart-Handschuhe.
Wir wünschen gute Besserung.
Insgesamt ein verdienter Sieg der Löwinnen.
Trainer Stefan Weishaupt: „Nach dem Spiel gegen Allianz wollte ich eine spielerische Reaktion und selbstbewusstes auftreten sehen. Nach nervösen 20 Minuten hat zwar dann zunächst die individuelle Klasse den Unterschied gemacht sich aber ab der 2. Halbzeit auch das gesamte Team spielerisch stark gezeigt. Man kann jedes Spiel erkennen dass sich das Team weiterentwickeln will und versucht alles umzusetzen und ich bin stolz auf diese Mannschaft. Sie sind ein echtes Team von Spielerin 1 bis 28.“
Impressionen
Leider besitzt das Löwenmagazin nicht das entsprechene Foto-Equipment für Spiele unter Flutlicht. Ein paar Impressionen gelangen uns dennoch.

























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