Der TSV 1860 München empfängt den SSV Jahn Regensburg. Maurizio Jacobacci ist zuversichtlich. Auch ohne dass er an der Seitenlinie stehen darf, gibt der Trainer die Marschroute vor.

„Wir haben einen guten Marschplan auf die Beine gestellt, verschiedene Szenarien durchgedacht“, egal ob bei Führung oder Rückstand, Jacobacci verspricht eine Lösung vorbereitet zu haben. „Wir haben uns schon viele Gedanken, wie wir das auch ohne Kommunikation hinkriegen“, erklärt der Löwen-Trainer. Den er selbst darf nicht als Coach an der Seitenlinie stehen. „Uns ist schon bewusst, was wir auf den Platz bringen müssen.“ Er selbst sitzt auf der Tribüne. „Ich werde in der Menge sein.“ Er selbst hat zwar die Strafe des Deutschen Fußball-Bundes akzeptiert, im Nachhinein erklärt er jedoch, dass er nicht wisse warum er auf der Tribüne sitze, „weil ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen.“

Was Joel Zwarts angeht, wartet Jacobacci bis morgen. Noch sei es also nicht sicher ob er eingesetzt wird. Beim Einsatz müsste der TSV 1860 München tief in die Tasche greifen. Satte 50.000 Euro werden fällig. Das ist mit dem SSV Jahn Regensburg so vertraglich geregelt. Allerdings leidet Zwarts aktuell unter muskulären Problemen am Bauch. Deshalb ist ein Einsatz aus körperlichen Gründen fraglich. Ansonsten kann Jacobacci aus den Vollen schöpfen. Alle sind sonst einsatzbereit. „Die natürlich nicht gesperrt sind“, fügt er lachend hinzu.

Die komplette Pressekonferenz findet ihr hier: Löwenrunde vor #M60SSV (3.11.2023). – YouTube