In einer Woche beginnt die neue Saison in der 3. Liga. Der TSV 1860 sucht noch immer nach einem passenden Stürmer und das weiterhin ohne Sportdirektor. Ein Kommentar.
Die Saisonvorbereitung ist so gut wie abgeschlossen, alle Vorbereitungsspiele gespielt und der TSV 1860 München ist weiterhin auf Stürmersuche. Die passende Personalie scheint noch immer nicht gefunden zu sein. Der Abgang von Marcel Bär ist seit langem bekannt, Lorenz Knöferl wurde in die U21 versetzt, Meris Skenderovic passte wohl nicht mehr ins Anforderungsprofil von Trainer Maurizio Jacobacci, Fynn Lakenmacher ist nach Angaben des Trainers nicht in Form und Talent Mansour Ouro-Tagba nach der Kritik von Jacobacci anscheinend noch keine ernsthafte Alternative. Daher sucht man nach dem passenden Stürmer für 1860 München. Einen echten Neuner, einen Wandstürmer, einen der Bälle festmachen kann. Oder doch einen Knipser? Auf jeden Fall aber bitte einen Königstransfer!
In den Medien wird daher regelmäßig ein neuer Name gehandelt, und das seid Wochen. Shkelqim Demhasaj von den Grasshoppers soll es vor vielen Wochen gewesen sein. Florian Kamberi und Frank Evina sollen schon am Trainingsgelände gesichtet worden sein, Benjamin Girth hat sich für einen anderen Verein entschieden, John Verhoeck blieb in der 2.Liga, für Hachings Hobsch müsste man eine Ablösesumme bezahlen, Manuel Schäffler bleibt nun doch in Dresden. Aktuell soll Gabriele Gori vom AC Florenz ein Thema sein.
Auch bei den vereinslosen Stürmern könnte man zugreifen. Muhammed Kiprit, Aaron Seydel, Prince Owusu, Elias Kachunga oder Marvin Pourie werden in den (sozialen) Medien genannt. Auch den Vorschlag Samir Neziri oder Philip Kuhn aus der U21 hochziehen sollte geprüft werden.
Reines Name-Dropping oder wirklich ernsthafte Optionen? Für die Medien ist es natürlich schön, ständig neue Namen zu kolpotieren. Klicks sind garantiert. Bei der Masse an verfügbaren Spielern muss man sich aber wirklich die Frage stellen, warum es nicht möglich war im Zuge der Vorbereitung einen Stürmer zu verpflichten. Am Budget kann es in dieser Transferperiode nicht liegen. Jetzt einen neuen Spieler zu integrieren kann gelingen, ist aber natürlich deutlich schwerer als noch vor ein paar Wochen. Auch die Erwartungshaltung der Fans wächst mit jedem Tag. Ein bisschen erinnert die Situation an die Zeit des diesjährigen Wintertrainingslagers, als Köllner unbedingt einen Achter forderte, ohne den ein Aufstieg nicht möglich sei.
Welchen Spielertyp sucht denn Jacobacci nun und warum ist er bisher nicht verpflichtet worden? In so einem Fall wäre ein Sportdirektor eine große Unterstützung – der fehlt aber eben auch.
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