In einem Artikel über Hasan Ismaik und dessen Social-Media-Beiträge über den Konflikt in Israel und im Gaza-Streifen, stellt das Magazin 11Freunde fest – Ismaik zieht den TSV 1860 München in einen weltpolitischen Konflikt und versündigt sich am Klub.

Hasan Ismaik hat sich in den sozialen Netzwerken klar zu Palästina bekannt und den Palästinensern im Gaza-Streifen den Sieg gewünscht. Darüber berichtete die Abendzeitung, wir haben es im Artikel „Abendzeitung berichtet über Ismaiks Bitte an Allah für Sieg der Palästinenser“ lediglich aufgegriffen. Nun hat auch 11Freunde über Ismaiks Äußerungen berichtet. Bei Ismaik sei, wie auch bei den Bundesliga-Profis, die aktuell in der Kritik stehen, „in keiner Silbe eine Form von Mitgefühl mit den zivilen Opfern und deren Angehörigen abzulesen“. Vielmehr könne man herauslesen, dass es um etwas Grundsätzliches ginge, nämlich darum, in dem „Konflikt nun endlich (im Zweifel mit göttlicher Hilfe) ´den Sieg´ zu erringen.“

Seitens des TSV 1860 München ist zum Beitrag von Gesellschafter und Kreditgeber Hasan Ismaik bislang nichts zu vernehmen, so 11Freunde. Anders als beim FSV Mainz oder dem FC Bayern, wo Spieler sich geäußert hätten, und die Klubs sofort reagierten. Das Magazin schreibt: „Ismaik hat mit seinem State­ment – ob bewusst oder unbe­wusst – den TSV 1860 Mün­chen in einen welt­po­li­ti­schen Kon­flikt hin­ein­ge­zogen, und sich so gesehen an dem Klub ver­sün­digt. Nun ist es Sache des Ver­eins und seiner Anhänger, dem unge­liebten Geld­geber zu ver­deut­li­chen, dass diese Form von Miss­brauch unter keinen Umständen geduldet wird.“

Der Artikel von 11Freunde: Die Moral & die Geschichte – 11FREUNDE

Für Mitglieder der Löwenheimat Giesing

Für Mitglieder der Löwenheimat Giesing haben wir zu dieser Thematik einen Kommentar verfasst:

Ismaik, Israel, Palästina und warum man das Thema nicht klubpolitisch nutzen sollte (loewenmagazin.de)