Die Beschränkungen aufgrund der Pandemie sind nervig. Und gerade in Bayern übertreibt man es teilweise maßlos. Doch der TSV 1860 München hat das Optimum herausgeholt. Das gilt es zu würdigen. Wir Fans sollten den Grundstein legen für weitere Lockerungen im Hinblick auf das Grünwalder Stadion. Ein Kommentar.
Gerade der Blick in andere Bundesländer, in andere Staaten, oder einfach nur in andere Branchen machen einen wütend. Bei vielen Punkten gehe ich längst nicht mehr d´accord mit Markus Söder und seinem bayerischen Kabinett. Und ich weiß, der eine oder andere Löwe empfindet ähnlichen Frust. Doch eines ist klar: der TSV 1860 München hat versucht, das Maximum aus den vorgegebenen Richtlinien und Beschränkungen herauszuholen. Die meisten 1860-Mitarbeiter, die nun als Stewards an den Straßenecken stehen, um die GGG-Nachweise zu überprüfen, die im Stadion auffordern, Regeln einzuhalten oder sonst in irgendeiner Weise versuchen, die bayerische Vorschriftenwelle umzusetzen, sind echte Löwen. Auch sie versuchen ein Stück weit normales Leben ins Stadion zu bringen und freuen sich, nach einer unsagbar tristen Saison, wieder auf Fans.
Wir Fans sollten uns wehren gegen politische Willkür und überzogene Vorschriften. Wenn wir ins Stadion gehen, sollten wir allerdings vor allem eins: dankbar sein, dass uns der TSV die Türen wieder öffnet und das Maximum herausholt. Mit all seinen Mitarbeitern. Umso reibungsloser es sowohl seitens der Fans, als auch seitens der Mitarbeiter läuft, umso mehr können wir uns über sinnlose Regeln aufregen. Und umso mehr wird die Politik gezwungen sein, so manche Entscheidung zu überdenken. Vor allem aber: umso mehr Argumente hat der TSV 1860 München gegenüber der Stadt und dem Freistaat.
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und den Grundstein legen für weitere Lockerungen. Dann können uns die Verantwortlichen irgendwann mit offenen Armen empfangen.

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Im Grünwalder Stadion
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