Zwei Projekte – zwei Gruppen

Am heutigen Tag hat der Saarbrücker Trainer Dirk Lottner (46) seiner Mannschaft noch einmal freigegeben. Ab morgen wird zielgerichtet für die kommende Woche vorbereitet. Dann steht am Montag das Pokalspiel (Saarlandpokal) gegen den SV Elversberg und am Donnerstag das Hinspiel für die Relegation gegen den TSV 1860 München an.
Saarlandpokal: Mo, 21. Mai 2018, 17.00 Uhr
Lottner verriet gegenüber der Bild Saarland, dass er dabei die Mannschaft in zwei Gruppen splittet. Die einen trainieren für den Saarlandpokal, die anderen für die Relegation. Wer am Montag gegen Elversberg antritt, wird vermutlich deshalb im Hinspiel der Relegation nicht antreten. „Grundsätzlich soll es schon so sein, dass diejenigen, die im Pokal spielen, eben nicht auch im ersten Aufstiegsspiel auflaufen. Aber es heißt nicht, dass sie dann für das zweite Spiel nicht in Frage kommen sollten. Das hängt auch immer davon ab, wie es im ersten Spiel läuft“, meint der Saarbrücker Coach. Lottner ist seit der Saison 2016/17 beim 1. FC Saarbrücken und möchte den Verein natürlich in die 3. Liga führen. Er selbst spielte beim 1. FC Köln, bei Bayer 04 Leverkusen und dem MSV Duisburg. Kult wurde er beim 1. FC Köln, bei dem er bis heute als „Herr des ruhenden Balls“ in Erinnerung blieb.
Etat von Saarbrücken wird in München übertrieben

Saarbrückens Sportdirektor Marcus Mann äußerte sich gegenüber der „Tiefstapelei“ von Daniel Bierofka. In München würde man deutlich übertreiben was den Etat von Saarbrücken betrifft. „Das ist absoluter Schwachsinn und schon fast peinlich“, meint der Sportdirektor und legt nach: „Gerade 1860 ist ja das beste Beispiel in den vergangenen Jahren, dass eben nicht immer nur das Geld für den Erfolg verantwortlich ist“. Auch bei den Fans der Saarbrücker spricht man über die vermeintliche Favoritenrolle, die München gerne den Saarländern zuschiebt.
„Spionage-Attacke von 1860 auf den FCS“
Man merkt deutlich, dass in Saarbrücken sich durchaus auch Nervosität breit macht und auch die Medien die Gunst der Stunde nutzen. Mit spitzer Feder arbeitet dabei vor allem die dortige Bild-Redaktion. Während Bierofka in München tiefstapelt und den Saarländern die Favoritenrolle zuschiebt, titelt die Bild Saarland mit einer ungewöhnlichen Schlagzeile: „Spionage-Attacke von 1860 auf den FCS! Scout filmt und fotografiert vor den Aufstiegsspielen das Training“. Laut Bild soll ein Münchner in den vergangenen Tagen fleißig gefilmt und fotografiert haben. Im Auftrag des TSV 1860 München. Und eine weitere „Spionage-Attacke“ soll es am Montag geben. Weil Daniel Bierofka während des Saarlandpokals gegen den SV Elversberg im Stadion sein wird. Dass Trainer die Konkurrenz im Auge behalten ist jedoch keineswegs ungewöhnlich und hat wohl recht wenig mit Spionage zu tun.
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