Oberbürgermeister Dieter Reiter äußert sich gegenüber der Abendzeitung überraschend positiv über die Löwen. An eine Lösung mit einer Zuschauerkapazität von 25.000 glaubt mittlerweile auch er. Die Zusammenarbeit mit den Löwen in der Stadionfrage sieht er aktuell sehr positiv.
„Wenn die Löwen das finanziell hinkriegen, wäre das meine Lieblingslösung“, meint Oberbürgermeister Dieter Reiter über die Erbpachtlösung. Dabei sieht er auch laut der Abendzeitung keine unüberwindbaren Hürden mehr im Hinblick auf die angepeilte größere Kapazität. Im Hinblick auf die fehlenden Parkplatzsituation erklärt er, man benötige „vernünftige Shuttle-Lösungen“ und auch im Hinblick auf den Lärmschutz im Viertel ist er optimistisch. Es ergäbe sich bei entsprechender Überdachung eine andere Situation.
Und die Finanzierung in Eigenregie? Auch da klingt Reiter laut dem Boulevardblatt optimistisch. „Was ein Großsponsor will, sind Namensrechte und gute Werbeflächen. Wenn man das alles bieten kann, dann glaube ich, dass es schon Menschen oder Unternehmen mit viel Geld geben könnte, die dabei sind“, so der Oberbürgermeister. Sollten die Löwen tatsächlich im kommenden Jahr „einen Plan für ein richtig modernes überdachtes 25.000-Leute-Stadion mit Business-Seats, Videowalls und allem, was man heute braucht, haben, dann haben sie ganz andere Möglichkeiten, Sponsoren zu finden.“
Es scheint vor allem auch 1860-Präsident Gernot Mang zu sein, der Hoffnung im Rathaus schürt. „Wir sprechen miteinander, wir schreiben uns auch“, sagt Reiter So gut sei die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Löwen „jahrzehntelang“ nicht gewesen. Er lobt auch die Stadionkommission, in die auch die Stadt München einbezogen wird. Ihr hat er aus dem Rathaus Unterstützung in allen relevanten Fragen zugesichert.
Auch das die Löwen mit einer Stimme sprechen, sei hilfreich. Das Präsidium und Investor Hasan Ismaik haben zu einer Linie in der Stadionfrage gefunden. „Deshalb sind wir jetzt nach vielen Jahren auch dabei, eine Lösung zu finden, die sowohl für uns finanzpolitisch, als auch für die Sechzger sportpolitisch Sinn hat.“


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