Weil der TSV 1860 München ein „Zugpferd in der Vermarktung“ der Dritten Liga ist, will 1860-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer mehr TV-Gelder für die Löwen.
Weil der TSV 1860 München im Free-TV besonders viele Zuschauer anzieht, wollen die Löwen mehr Geld. Eine entsprechende Stellungnahme hat Pfeifer auf der Homepage der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA veröffentlicht. Er habe hierbei beim DFB „erste Impulse“ gesetzt. Bislang zeigt sich die 3. Liga solidarisch. Das TV-Geld wird unter allen Klubs gleich aufgeteilt. Das ist in den Bundesligen anders und wird dort häufig kontrovers diskutiert.
Ausgangspunkt des Statements ist die Diskussion um die Abschaffung von Montagsspielen.
Pfeifers Statement auf der TSV-Seite
„Wir haben die im Vorfeld durchgeführte Umfrage genau geprüft und darüber hinaus mit unserer Fanbetreuung ein deutliches Stimmungsbild unserer Fans wahrgenommen. Das Montagabend-Spiel ist für Stadiongänger als auch für TV-Löwen der unattraktivste Termin. Aufgrund der Bedeutung der TV-Erlöse, auch im Vergleich zu den DFL-Ligen, war es uns wichtig bereits im Vorfeld in die Diskussion noch einen weiteren Standpunkt einzubringen. Free-TV Übertragungen des TSV 1860 München werden von durchschnittlich 255.000 Fans eingeschaltet. Für alle Sender, ob öffentlich-rechtlich oder im Pay-TV, die Löwen gehören zu einem der meistübertragenen und reichweitenstärksten Teams der Liga und sind so ein Zugpferd in der Vermarktung. Dennoch wird der TV-Topf zu gleichen Teilen auf alle ersten Mannschaften der Liga aufgeteilt. Ich habe hier erste Impulse gesetzt, um künftig eine Veränderung zu Gunsten derer zu erreichen, die für Interesse an der Liga und deren Wachstum verantwortlich sind.“
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