Der TSV 1860 München hat einen neuen Cheftrainer für die Drittliga-Mannschaft. Das ist gut. Sollte aber keinen neuen Hype auslösen. Es gibt noch viel zu tun. Auf kommende Spiele sollte man sich dennoch freuen.
Zwei wichtige Bausteine hat der TSV 1860 München nun gesetzt. Zum einen wurde mit Markus Kauczinski ein Trainer gefunden, der die Mannschaft mit seiner Erfahrung wieder in die Spur bringen soll. Zum anderen ist auch die Position des Sportdirektors besetzt – Manfred Paula wird in diesem Amt weiter bleiben. Für die sportliche Ausrichtung ist das auch gut. Denn Paula hat Kauczinski ausgewählt und kann so die Verantwortung dafür übernehmen.
Auf kommende Spiele sollte man sich in jedem Fall freuen, ohne einen großen Hype auszulösen. Die Löwen müssen erst mal stabilisiert werden, benötigen eine klare Struktur und eine auf die Mannschaft zugeschnittene Taktik. Kauczinski zeigte sich in der Vergangenheit sehr flexibel – ihm ist zuzutrauen, dass er die richtigen Maßnahmen findet um das Optimum herauszuholen. Vor allem scheint er sich auf verschiedene Spielertypen einstellen zu können.
Der nächste Schritt für die beiden Gesellschafter ist nun die Verpflichtung eines Finanz-Geschäftsführers. Der ist dringend notwendig, damit Paula sich auf seine Arbeit konzentrieren kann. Denn momentan übernimmt Paula die Geschäftsführung interimsmäßig. Er sollte sich jedoch auf seine Arbeit als Sportdirektor konzentrieren können. Inklusive der intensiven Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsleistungszentrum, die zukünftig vermehrt in den Fokus rücken wird.
Ist ein Geschäftsführer gefunden, geht es um den Technischen Leiter. Wobei noch abzuwarten ist, wie dessen Amt heißen wird. Mit ihm soll die Langfristigkeit in den Profifußball des TSV 1860 München kommen. Neben dem Sportdirektor wird er die mittel- und langfristige strategische Planung vornehmen. Und dazu gehört natürlich (oder vor allem) auch die Einbeziehung des Nachwuchsleistungszentrums. Die Verzahnung zwischen KGaA und NLZ soll zukünftig einer der wichtigsten Aufgaben werden. Sicherlich wird einer der wesentlichen Aufgaben dieses Amtes auch der Servicevertrag sein. Weil ohne ihn braucht man keine langfristige Strategie.
Es wird deutlich, was das Präsidium gemeinsam mit Mitgesellschafter Hasan Ismaik anstrebt: eine Verzahnung aller relevanten Bereiche um mittel- und langfristige Lösungen zu etablieren. Wird neben dem eigentlichen Sport sicher spannend das zukünftig zu verfolgen.
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