AFD Politiker Wolfgang Kellermann unterstützt das Bündnis Zukunft und Hasan Ismaik im Wahlkampf. Es gäbe aktuell eine „Clique“ die „eher ein Interesse daran hat, 1860 klein zu halten, als zurück zum Erfolg zu führen.“ Es sei an der Zeit 1860 „von diesen Dämonen zu befreien!“

Klaus Ruhdorfer hat dem TSV 1860 München bereits mehrfach unterschwellig Wahlmanipulation vorgeworfen. Nun bekommt er rechtspolitische Schützenhilfe. Die aktuelle Führung des TSV München von 1860 würde ihre Macht von den Ultras zementieren lassen, so der Vorwurf von Wolfgang Kellermann. Er ist der AFD-Kreisvorsitzende in Erding. Der Politiker steht für eine sehr konsequente rechtspopulistische Politik. In einer Rede sprach er davon alle Altparteien abschaffen zu wollen. Eine Aussage die für Schlagzeilen sorgte.

Dafür dürften die Ultras auch jedes Jahr für 100.000 Euro und mehr zündeln und eifrig die Anti-Investor-Fahne schwingen, so der Vorwurf auf db24. Und wahrscheinlich bekäme jeder „Ultra dann noch genügend Freibier zur Verfügung gestellt, damit er ja treu weiterhin den jetzigen Machthabern in den Allerwertesten schlüpft, am Sonntag zur Wahl kommt und erneut ihre Macht zementiert“, meint Kellermann. Es „sei an der Zeit 1860 von diesen Dämonen zu befreien!“

Kellermann kommentiert ganz offen und macht auch bei Diskussionen rund um die Löwen keinen Hehl daraus, dass er Vorstand bei der AFD ist. Es ist auch nicht das erste Mal, dass sich der AFD-Politiker für das Bündnis Zukunft stark macht. Bereits im März sprang er Verwaltungsratskandidat Alexander Hofmann zur Seite und kritisierte die Debatte rund um einen von Hofmann geteilten „N****kuss“ mit dem er „Gutmenschen ärgern“ wollte.