Bis Ende Mai will das neu gegründete Bündnis Zukunft TSV 1860 München den verantwortlichen Gremien bei den Löwen verwertbare Ergebnisse in allen Arbeitsgruppen liefern. Nach der Arbeitsgruppe “ Jugend- und Nachwuchsförderung“ hat nun auch die Arbeitsgruppe „Stadion und Infrastruktur“ begonnen.
Die Arbeitsgruppe „Jugend- und Nachwuchsförderung“ hatte als erste Gruppe die Arbeit aufgenommen. Alexander Hofmann (Hofmann Interieur) und Koray Ctinkaya (Steuerberater) werden kommende Saison den Löwen nicht mehr als Sponsor zur Verfügung stehen. In einem Brandbrief hatten sie ihr Engagement von einer langfristigen Vertragsverlängerung des Finanz-Geschäftsführers Marc-Nicolai Pfeifer abhängig gemacht. Pfeifers Vertrag wird allerdings seitens des TSV 1860 nicht verlängert, die Drohung wurde ignoriert. Die beiden Noch-Sponsoren haben dennoch federführend die Verantwortung für die AG „Jugend- und Nachwuchsförderung“ übernommen. Ein erstes Gespräch fand mit dem NLZ-Leiter Manfred Paula statt. Nun will man zukunftsfähige Ideen erarbeiten und bis Ende Mai den Gremien vorlegen.
Auch die Arbeitsgruppe „Stadion und Infrastruktur“ des Bündnis Zukunft TSV 1860 München hat nun mit seiner Arbeit begonnen. Anton Hiltmair (WOHNEN & GUT LEBEN GmbH), der ebenfalls den Brandbrief unterzeichnet hat, und wohl seinen Vertrag nicht über die Saison hinaus verlängern wird, hat hierfür die Federführung übernommen. Er sprach zunächst mit Martin Hagen (von 2018 bis 2023 war er Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender der FDP im Bayerischen Landtag). Es sei beachtlich wie viele verschiedene Ideen und Planungen in den letzten Jahren entstanden“ seien, so Arbeitsgruppen-Leiter Hiltmair.
Wie bereits angekündigt werden auch die Fans in die Arbeit der AGs eingebunden. Das Bündnis Zukunft will von den Fans wissen: „Unabhängig vom Standort / Stadion, wie viele Zuschauer sollten eurer Meinung nach in ein Stadion unserer Löwen passen?“ Die Arbeitsgruppe fängt also quasi bei Null an. Die Frage nach der Kapazität wurde bereits mehrfach erörtert. Wunschvorstellung und Realität wurden auch schon mehrfach miteinander abgeglichen.
Die Fans nehmen das Angebot der Arbeitsgruppe dennoch gerne an. „Ein Stadion mit 35 000 müsste reichen“, so ein Fan. Ein anderer hätte gerne „40.000 Zuschauer“. Andere Fans kritisieren, dass „dieses Wunschkonzert-Denken“ die Löwen genau „in diese Lage gebracht“ hätte, wo man aktuell sei. Das Rufen nach irgendwelchen Kapazitäten sei sinnfrei und „bringe uns in der Sache keinen Schritt weiter“.
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