4,5 Millionen als Sportbudget stehen Maurizio Jacobacci und Günther Gorenzel für die Kaderplanung der Saison 2023/24 zur Verfügung. Der Trainer will hierfür einen guten Schlachtplan herausarbeiten.

Gegenüber Transfermarkt.de spricht Maurizio Jacobacci, Cheftrainer des TSV 1860 München, über die kommende Saison und die Kaderplanung: „Wir werden jetzt natürlich alles daran setzen, einen guten Schlachtplan herauszuarbeiten. Dazu gehören die Kaderplanung und dahingehende Transfers, die Sinn machen und von denen der Klub profitieren kann. Das kurzfristige Ziel ist es, die Mannschaft bestmöglich so aufzubauen, dass sie nächste Saison so weit oben wie möglich steht. Entscheidend ist es auch, keine Fehleinkäufe zu tätigen, die dem Gesamtkonstrukt schaden.“

Einfach ist das nicht. Die Situation sei momentan so, dass man noch nicht wisse, ob der ein oder andere Spieler weiter an den Klub gebunden werden kann oder sich möglicherweise im Sommer verändern will. Genauso könne es andersherum auch sein, „dass man dem ein oder anderen Spieler nahe legen wird, dass seine Zeit bei 1860 vorbei ist und auf diesen Positionen dann gezielt und punktuell nach adäquatem Ersatz sucht“, erklärt Jacobacci. Auf dieser Basis würden die Entscheidungen in der Kaderplanung stehen und fallen.

Dabei wird Jacobacci gemeinsam mit Gorenzel wohl auch immer wieder auf die Jugend schauen. Es bestünde dabei allerdings auch „ein Risiko darin, zu viele junge Talente gleichzeitig in den Kader der ersten Mannschaft zu holen, da die Trainingsintensität wie auch die Qualität daran leiden könnte.“

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Titelbild: IMAGO / Oryk HAIST