Der TSV 1860 München verliert mit einem bitteren 1:2 in den Schlussminuten gegen Erzgebirge Aue. In der Pressekonferenz nach dem Spiel analysiert Cheftrainer Maurizio Jacobacci seine Mannschaft.

„Wir sind sehr, sehr gut in die erste Halbzeit gekommen“, erklärt Maurizio Jacobacci auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Haben genau das gemacht, was wir wollten, sie unter Druck setzen, über die Seiten mit Flanken die Vorderleute zu füttern. Leider zu wenig Präsenz in der Box und auch die ein oder andere Chance über die Seite nicht so genutzt, wie wir uns das gewünscht hätten. Der Pass kam einfach nicht an. Sie konnten immer wieder in Ecke abwehren.“

Die zweite Halbzeit war ein „hin und her“ bei dem sich Jacobacci gewünscht hätte, dass seine Mannschaft präziser beim Aufbau ist. Aber es wäre dann auch zum erhofften 1:0 gekommen. Und dann „müssen, müssen, müssen wir das 2:0 schießen.“ Man hätte damit Aue im Spiel gehalten und „dann stellen wir uns natürlich nicht gut an, wiederum über die linke Seite wo wir das 1:1 bekommen und klar, dann kommt noch das 2:1 dazu.“ Da müsse man sich defensiv ganz anders verhalten, meint der Cheftrainer der Löwen. „Heute sind wir wirklich wirklich sehr bestraft worden.“

Der Mannschaft vorwerfen könne er nichts. Weder bei der Laufbereitschaft noch aus kämpferischer Sicht. „Ich habe der Mannschaft gesagt, wir müssen sofort wieder aufstehen. Zwei Wochen jetzt weiter an uns zu arbeiten, Kopf hoch halten, wissen, es geht über diese Erfahrungen und wenn wir weiterhin an uns stark arbeiten, gewisse Dinge uns verbessern, defensiv gewisse Dinge auch noch verbessern, dann werden wir uns auch wieder Siege einfahren.“

Die Pressekonferenz nach dem Spiel:

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