Der TSV 1860 München unter der Führung von Felix Magath? 2016 soll es Gespräche gegeben haben. Weil Magath mit Ismaik nicht zusammen arbeiten konnte, wurde es nichts. Das erzählt er in einem Podcast.

Im „Phrasenmäher – Fußball-Podcast mit Kai Traemann“ steht Felix Magath über zwei Stunden Rede und Antwort. Per Sprachnachricht fragt ihn Christoph Daum nach einem möglichen Engagement beim TSV 1860. „Was ich dich schon immer fragen wollte“, meint Daum: „Wann übernimmst du eigentlich 1860 München?“

Die Frage, ob Sechzig heute etwas für ihn wäre, schließt Magath zwar nicht aus. Er glaube jedoch, dass der Verein unstrukturiert sei und es schwer wäre. Er betont, dass er von seinen Ansprüchen nicht runtergehen wird. Sein Ziel mit den Sechzgern wäre dann „nicht dort mitzuspielen“, das Ziel sei Bundesliga und Europapokal. „Aber wenn eben so ein Verein nicht bereit ist, dann geht es halt nicht.“

Einmal sei er nah dran gewesen. Er wisse nicht mehr genau wann. Es müsse 2016 gewesen sein. „Da habe ich mit dem Vorstand zusammengesessen und wir waren uns eigentlich über eine Zusammenarbeit einig.“ Warum es nicht geklappt hat? „Weil der TSV 1860 München sich leider nicht von seinem Investor lösen konnte“, so Magath. Mit Ismaik habe er sich im Vorfeld getroffen gehabt. „Da haben wir schon gemerkt, dass wir nicht so richtig zusammenpassen. Insofern war dies ein Grund, warum ich nicht die Sechzger übernommen habe. Es wäre natürlich ein schönes Spektakel gewesen. Das hätte richtig Spaß gemacht“.