Im August des vergangenen Jahres trennte sich der TSV 1860 München vom damaligen Finanz-Geschäftsführer Oliver Mueller. In der Abendzeitung ist von Fehltritten die Rede. Mueller wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Das Präsidium des TSV München von 1860 e.V. hat als alleiniger Gesellschafter der TSV 1860 Geschäftsführungs GmbH den Geschäftsführer der Profifußball KGaA entlassen. Oliver Mueller geht nun gerichtlich dagegen vor. Laut der Abendzeitung soll sich Mueller in seiner Rolle als Geschäftsführer „auf mehreren Ebenen angreifbar“ gemacht haben. Das habe die AZ aus mehreren unabhängigen Quellen erfahren. Von verschiedenen Seiten würden diverse Fehltritte dem damaligen Geschäftsführer vorgeworfen, die seien auch finanzieller Natur. Gegenüber der AZ erklärt Mueller, „sämtliche Anschuldigungen“ weise er als „vollkommen haltlose Vorwürfe“ zurück. Die seien ein „ebenso unanständiger wie durchschaubarer Versuch, die unbegründete Kündigung noch irgendwie zu rechtfertigen“, heißt es.

Der TSV 1860 und Mueller sehen sich demnächst vor Gericht. Der Termin ist am Freitag angesetzt. Dann wird wohl geklärt, ob die Kündigung unbegründet ist oder nicht.

Der Artikel der Abendzeitung ist hinter einer Bezahlschranke: „Völlig haltlos“: Ex-TSV-1860-Boss Mueller wehrt sich vor Gerichtsverhandlung gegen schwere Vorwürfe | Abendzeitung München