Mit einem zeitweilig eher bescheidenen Auftritt konnten die Löwen gegen den VFB Stuttgart wenig überzeugen. Das Ergebnis ist dabei glücklich – mit einem 1:1 kann man nach dem Spiel durchaus zufrieden sein.
Die jungen Talente des VFB Stuttgarts wirkten nicht die wie großen Überflieger, konnten die erste Halbzeit jedoch klar für sich verbuchen. Bereits nach vier Minuten gab es von den Schwaben den ersten Torschuss. Die Löwen hatten ihre Chancen, waren allerdings äußerst zurückhaltend. Und so kam es nach einem Standard zum Führungstreffer für die Gäste . Die Führung konnten die Schwaben dann auch lange halten. Der Schiedsrichter machte es den Löwen dabei nicht wirklich einfacher, seine Leistung war in einigen Szenen mehr als fragwürdig. Nichts desto trotz kann dies nicht als Ausrede gelten. Glücklich das Ergebnis. In der 97. Minute konnte in der Nachspielzeit noch ausgeglichen werden. Sigurd Haugen rettete den Punkt.
Es sei auch aufgrund der Leistung des Schiedsrichters kein Spielfluss zustande gekommen, beklagt 1860-Trainer Patrick Glöckner. „„Wir haben viele gelbe Karten gesehen. Es war mit Sicherheit keine Glanzleistung. Man sollte darüber nachdenken, ob er sein Drittliga-Debüt ausgerechnet hier vor 15.000 Zuschauern feiern muss!“ Die zweite Halbzeit sieht Glöckner eher positiv. Er spricht von einer sensationellen Moral. Man habe bis zum Schluss daran geglaubt, „den Gegner in die Knie zwingen zu können.“ Er freue sich über den Punkt, auch, wenn es sein Anspruch ist, jedes Heimspiel zu gewinnen.
STENOGRAMM, 4. Spieltag, 30.08.2026, 14 Uhr
TSV 1860 München – VfB Stuttgart II 1:1 (0:1)
1860: 21 Dähne (Tor) – 25 Dulic, 4 Verlaat, 3 Voet – 2 Danhof, 36 Deniz, 5 Jacobsen, 30 Wolfram – 31 Volland – 7 Niederlechner, 8 Philipp.
Ersatz: 40 Bachmann (Tor) – 9 Steinkötter, 13 Christiansen, 16 Reinthaler, 20 Althaus, 22 Haugen, 34 Hobsch, 37 Schifferl, 41 Lippmann.
VFB II: 1 Hellstern (Tor) – 24 Olivier, 6 Groiß, 29 Nothnagel, 16 Meyer – 8 di Benedetto, 5 Catovic – 30 Majchrzak, 10 Sessa, 11 Korkut – 44 Sankoh,.
Ersatz: 33 von der Felsen (Tor) – 2 Amaniampong, 4 Herwerth, 13 Köhler, 18 Lüers, 19 Freßle, 21 Bujupi, 27 Ouro-Tagba, 35 Glück.
Wechsel: Christiansen für Deniz (46.), Hobsch für Jakobsen (70.), Haugen für Voet (86.), Schifferl für Philipp (88.) – Bujupi für di Benedetto (46.), Ouro-Taghba für Sankoh (56.), Glück für Olivier (56.), Luers für Majchrzak (67.), Herwerth für Korkut (78.).
Tore: 0:1 Catovic (25.), 1:1 Haugen (90.+7).
Gelbe Karten: Jacobsen, Niederlechner, Volland, Deniz, Verlaat – di Benedetto, Nothnagel.
Zuschauer: 15.000 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).
Schiedsrichter: Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen); Assistenten: Philipp Hofheinz (Niefern), Niklas Simpson (Ickern); Vierter Offizieller: Felix Grund (Haidlfing).
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