Die Löwenfans sind mehr als leidensfähig. Und nein, ein schönes Spiel sah man gegen den VFB Stuttgart II nicht wirklich seitens der Löwen. Dennoch bleibt die Kritik von den Rängen eher verhalten. Das sieht Morris Schröter allerdings anders. Er hörte Pfiffe und kritisiert diese gegenüber der Presse.

„Es hilft keiner Mannschaft weiter, wenn so früh Pfiffe kommen“, wird Morris Schröter vom Münchner Merkur zitiert. Die Kritik richtet sich an die Fans im Grünwalder Stadion. „Nur weil ein Trainerwechsel kommt, wird nicht alles innerhalb von ein paar Tagen funktionieren, ist doch klar“, merkt Schröter an. Man solle der Mannschaft „ein, zwei Wochen Zeit geben“. Zudem sehe er, dass es nach Saarbrücken „doch ein Schritt nach vorne“ war.

Viel benötigt es nicht um von den Fans wieder mehr Unterstützung zu bekommen. Das Geschehen auf den Rängen ist zumindest teilweise vor allem ein Spiegel von dem, was auf dem Platz passiert. Und die bisherige Saison war mehr als frustrierend. Bleibt zu hoffen, dass Schröter und Co. bis zum nächsten Spiel die „zwei Wochen Zeit“ genutzt haben und man eine engagiertere Mannschaft sieht. Dann gibt´s garantiert auch keine Pfiffe.

Ob Schröter und seine Teamkameraden die Zeit nutzen, könnt ihr beim öffentlichen Training am Dienstag um 10.30 sowie 14.30 Uhr sehen. Ansonsten wird hinter verschlossener Türe trainiert.

Die kommenden Spiele:

01. Februar 2025 | 16:30 Uhr | Viktoria Köln – TSV 1860 München | 3. Liga

8. Februar 2025 | 16:30 Uhr | TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04 | 3. Liga

16. Februar 2025 | 19:30 Uhr | SG Dynamo Dresden – TSV 1860 München | 3. Liga