Der TSV 1860 München zeigt sich offen gegenüber dem Bündnis Zukunft TSV 1860 München. Das Präsidium rund um Robert Reisinger begrüßt die Bemühungen. Martin Gräfer von Hauptsponsor „die Bayerische“ versprach bis Ende Mai verwertbare Ergebnisse. Dafür hat man laut eigener Aussage ausgewählte Experten in die Arbeitsgruppen gesetzt.

Man nehme „die Berichterstattung vom Löwenmagazin gerne zum Anlass, das Missverständnis aufzuklären“, erklärt das Bündnis Zukunft TSV 1860 München. Wir hatten darüber geschrieben, dass es nicht geplant ist, Fans in die Arbeitsgruppen einzubinden.

Medial vertreten wird der Zusammenschluss von Sponsoren durch die PR-Agentur Cyrano, die den Fleischkonzern Tönnies durch einige Krisen führte. Einen Schweinefleischskandal gibt es bei den Löwen zwar nicht, aber dennoch viel zu tun. „Aktuell befassen wir uns mit der Planung und Umsetzung von unterschiedlichen Formaten, wie Social Lives, Umfragen aber auch Live-Events, bei denen Fans eingeladen werden, Inhalte zu den Arbeitsgruppen zu diskutieren.“ Es sei eine hohe Anzahl an Anmeldungen bereits eingegangen und deshalb gelte es nun geeignete Formate zu planen, bei „denen sich alle abgeholt fühlen.“

Nebenbei baue man die Arbeitsgruppen auf. Und zwar mit „ausgewählten Experten, um das bestmögliche breitgefächerte Know-how zu schaffen“, heißt es. Und ausgewählte Fans will man ebenfalls in die Arbeitsgruppen mit einbinden. Mit der offiziellen Fanclubbetreuung des TSV 1860 München hat man darüber bislang nicht gesprochen. Stattdessen ist man laut eigener Aussage im direkten Austausch „mit Fanclubvorsitzenden“.