Wettberg mit Lob für Köllner und die Gesellschafter des TSV 1860 München

Optimistisch im Hinblick auf die Zukunft des TSV 1860 München ist Karsten Wettberg im Interview mit der Abendzeitung. Er lobt explizit nicht nur Michael Köllner, sondern auch die Entwicklung der Gesellschafter.

Wenn es nach Präsident Robert Reisinger geht, dann bleibt Michael Köllner selbstverständlich Trainer beim TSV 1860 München. Ex-Löwentrainer Karsten Wettberg sieht dies als richtiges Signal des Löwen-Oberhaupts. Außerdem lobt er die aktuelle Entwicklung in der Klubpolitik: “Die Gesellschafter reißen sich schon seit ein paar Jahren zusammen. Eigentlich ein guter Nährboden für Erfolg.” Köllner war drei Mal nahe dran am Aufstieg. Deshalb ist Wettbergs Botschaft klar: “Michi, mach´weiter!” Er sei nach wie vor der Richtige für Sechzig.

Kritik gibt es dennoch. Es richtet sich vor allem an das Scouting. “Nicht alle Transfers haben eingeschlagen, zu viele Spieler hatten Leistungsschwankungen. Natürlich waren auch einige Dinge dabei, die du nicht vorhersehen kannst, wie Verletzungen oder Corona-Ausfälle. Aber dass Sascha Mölders nicht mehr so performen wird wie im Vorjahr, hätte man vorher wissen müssen”, so Wettberg. Er selbst hätte in jedem Fall noch einen weiteren Stürmer geholt. Das Köllner die einstige Wampe von Giesing “rasiert” habe, das legt er ihm als Stärke aus und als Beleg dafür, “dass ein Menschenfänger nicht immer nur ein Waschlappen ist”.

Das Interview in der Abendzeitung: Aufruf von 1860-Legende Wettberg an Köllner: Michi, mach’ weiter! | Abendzeitung München (abendzeitung-muenchen.de)

Titelbild: IMAGO / Ulrich Wagner

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