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Fussballlehrer Daniel Bierofka

Wettberg, Lorant und Lauth setzen sich für Daniel Bierofka ein

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Es hat fast schon Tradition – wenn es bei den Löwen zu Konflikten kommt und die Gesprächspartner im Verein ausgereizt sind, dann wendet sich die Presse an altgediente Löwen. In der Abendzeitung kommen in der heutigen Ausgabe Kult-Trainer Werner Lorant, der “König von Giesing” Karsten Wettberg und Sechzigs ehemaliger Rekordtorjäger Benny Lauth zu Wort.

Karsten Wettberg

Karsten Wettberg sieht Biero bei Sechzig als unersetzlich an. Jeder müsse froh sein, ihn zu haben. “Daniel Bierofka ist nicht nur Trainer und ehemaliger Spieler, er ist eine absolute Identifikationsfigur. Wenn er gehen würde, wäre es eine Katastrophe!”

Werner Lorant

Auch Werner Lorant spricht sich für Bierofka aus. Er sei ein echter Löwe. Ansonsten hätte er schon längst hingeschmissen. Leider würden ihm Steine in den Weg gelegt. “Ich fürchte, das wird sich auch so schnell nicht ändern.” Alle müssten nun sagen: “Biero, was brauchst du? Wir helfen dir.” Das sei leider noch nicht passiert.

Benny Lauth

Sechzigs einstiger Rekordtorjäger Benny Lauth warnt explizit davor, Daniel Bierofka nicht weiterhin das Vertrauen zu schenken und ihn möglicherweise sogar zu vergraulen. Er habe sich hingestellt und den Verein in einer Situation gerettet, in der das nicht sehr viele sich angetan hätten. Sein ehemaliger Teamkollege sei trotz aller Unruhen mit Sechzig die Leiter hochgeklettert. Jetzt müsse Sechzig ihm auch etwas bieten, so Lauth. Es sei durchaus vorstellbar, dass man Biero “irgendwann an einen größeren Klub” verliert. Das sei alles andere okay, “wenn er wegen einer mangelnden Perspektive geht.”

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