Noch vier Tage ist das Winter-Transferfenster geöffnet. Wie man an der Grünwalder Straße hört, werden sich die Löwen wohl noch verstärken.
Am Sonntag wird der TSV 1860 München höchstwahrscheinlich gegen Viktoria Köln antreten müssen. Zwar sind nicht alle Spieler verfügbar. Sie sind entweder positiv getestet oder aber sie gelten als Kontaktperson. Für die Absetzung des Spiels ist der aktuell verfügbare Kader jedoch ausreichend. Der Deutsche Fußball-Bund würde den Antrag einer Absetzung ablehnen, wenn dem TSV 1860 München mehr als 15 Spieler zur Verfügung stehen. Darunter müssen mindestens neun Lizenzspieler und darunter wiederrum mindestens ein Torwart. Die Spieler müssen dabei auf der Spielberechtigungsliste stehen. Gesperrte und verletzte Spieler gelten grundsätzlich als „zur Verfügung stehend“. Die Regelung ist wichtig, damit Klubs nicht bewusst unter die Grenze von 16 verfügbaren Spielern fallen – zum Beispiel durch die fälschliche Meldung von Verletzungen.
Titelbild: Kölns TrainerÜbersicht aller Trainer der ersten Mannschaft des TSV 1860 ... Mehr Olaf Janssen erwartet am Sonntag den TSV 1860 München
Am Sonntag geht es also höchstwahrscheinlich nach Köln. Richard Neudecker, der gelb gesperrt ist, wird nicht dabei sein. Neudecker war zudem nach seiner Corona-Infektion nicht mehr ganz so fit und wird wohl noch einige Zeit benötigen, um 90 Minuten auf dem Platz Vollgas geben zu können. Deshalb soll sich der TSV 1860 München im Mittelfeld verstärken wollen. Es ist also durchaus möglich, dass gegen Viktoria Köln ein neuer Löwe das Trikot des TSV 1860 München anzieht und versuchen wird, die Löwen am Sonntag aus dem Mittelfeld heraus auf Kurs zu halten. Sollte der neue Spieler bereits für Köln eingeplant sein, dann wird man spätestens morgen früh nach der Pressekonferenz mehr wissen.
Anpfiff des Spiels ist am Sonntag um 13.00 Uhr.
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