Vor dem Spiel gegen die Löwen am Samstag, hatten rund 200 Osnabrücker Fans lautstark im Augustiner Keller gefeiert. Die Polizei musste ausrücken. Das geht aus der Pressemitteilung der Polizei hervor.
Osnabrücker Fans haben es im Augustiner Keller in der Arnulfstraße in München wohl etwas übertrieben. Sie tanzten auf den Tischen und kamen der Aufforderung des Personals dies zu unterlassen nicht nach. Daraufhin musste die Polizei ausrücken. Zu Schaden kam aber wohl niemand. Die Situation konnte entspannt werden.
Die Pressemitteilung
Am Freitag, 07.04.2023, gegen 21:40 Uhr, erhielt die Münchner Polizei von Angestellten einer Gaststätte in der Arnulfstraße den Hinweis, dass sich ca. 200 VfL-Osnabrück-Fußballfans in deren Gaststätte aufhielten und hier lautstark feierten. Die Osnabrück-Fans waren für das am Samstag, 08.04.2023 stattfindende Fußballspiel gegen TSV 1860 München angereist. Da die Fußballfans auf den Tischen tanzten und einer Aufforderung des Personals dies zu unterlassen nicht nachkamen, befürchtete der Betreiber der Gaststätte eine Eskalation der Lage vor Ort.
Zeitgleich wurde der Getränkeausschank in der Gaststätte eingestellt und die Fußballfans vergeblich gebeten, das Lokal zu verlassen. Die Münchner Polizei fuhr deshalb mit mehreren Streifen an.
In Absprache mit dem Schichtleiter der Gaststätte wurden die 200 Fußballfans zur Durchsetzung des Hausrechts aus der Lokalität begleitet. Hierbei kam es zu keinen strafrechtlich relevanten Zwischenfällen.
Gegen 23:30 Uhr erhielt die Polizei abermals die Mitteilung, dass sich diesmal ca. 40 Fußballfans des VfL Osnabrück diesmal in einem Lokal in der Landsberger Straße befinden würden. Auch hier werde ausgelassen gefeiert und von den Betreibern eine Eskalation befürchtet.
Erneut konnte die Lage aufgrund kommunikativer Maßnahmen der Polizei entsprechend entschärft und die Fans zum Verlassen der Lokalität bewogen werden. Auch in diesem Fall kam es zu keinen strafrechtlich relevanten Vorfällen. Die Fangruppe verteilte sich anschließend in der Innenstadt.
Titelbild: IMAGO / Lackovic