Auch im Grünwalder Stadion wird immer wieder die Möglichkeit einer elektronischen Einlasskontrolle diskutiert. Der VfL Osnabrück hat in seinem Stadion an der Bremer Brücke beim vergangenen Heimspiel gegen den SV Meppen ein solches System eingeführt. Mit vorläufig positiver Resonanz. Eine Rückmeldung von Fanseite steht noch aus. “Mit Ausnahme des Gästebereichs sind alle Stadioneingänge ab sofort mit Säulen für eine elektronische Einlasskontrolle ausgestattet”, schrieb der Verein vor der Einführung und erläuterte den Ablauf. “Während bisher erst die Ticket- und dann die Personen- und Taschenkontrolle erfolgte, wird dieser Ablauf zukünftig umgedreht. Nach dem erfolgreichen „Bodycheck“ hält der Stadionbesucher das Ticket selbständig unter den Scanner. Diese Umstellung soll ebenfalls zur Beschleunigung des Einlassprozesses beitragen und gleichzeitig den Personendruck auf die Gates regulieren.” Löwenfans kennen diesen Ablauf aus den Zeiten in der Allianz Arena.
Laut dem VfL Osnabrück verlief der Zutritt zu den Stehplatzbereichen der Ost- und Westkurve zügig. Im Sitzplatzbereich kam es zu einer Schlangenbildung. Zukünftig will man mit weiteren Gates zum Scannen der Tickets bei Partien mit hoher Stadionauslastung nachhelfen.
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Ich fand das System mit den mobilen Scannern in Unterhaching auch sehr gut.
Im Tageskartenverkauf wäre dann [email protected] möglich.
Optimal wäre ein dazugehöriges Online-System, in dem man die Dauerkarte für ein Spiel freischalten könnte und ein [email protected] drucken könnte (bzw. aufs Handy laden). Oder auch verlorene Dauerkarten sperren könnte…
also ich finde das zeitaufwändigste sind die Personen- und Taschenkontrollen; der Zeitverlust beim Karte einreißen, bzw abknipsen ist eher vernachlässigbar
einen wirklichen vorteil würde man in verbindung mit einem system schaffen, dass es erlaubt seine dauerkarte für ein spiel „freizugeben“