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Verwaltungsratskandidaten im Blickpunkt: Klaus Ruhdorfer

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Klaus Ruhdorfer kandidiert mit insgesamt acht weiteren Kandidaten als Team Profifußball für den Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V.. Der 56-jährige Unternehmer gehört zur Fußballabteilung und ist seit 2013 Mitglied bei 1860. Ehrenamtliche Tätigkeiten in einem anderen Verein hatte er bereits. Unter anderem war er Abteilungsleiter einer Fußballabteilung.

Die Brief- und Onlinewahl befürwortet er. Bei über 23.000 Mitgliedern sei es ein Gebot der Demokratie, diese Form der Wahl einzuführen. Nur so erhalte man ein repräsentatives Meinungsbild, bei dem auch kranke, im Urlaub befindliche oder weit entfernt wohnende Mitglieder ihr Stimmrecht wahrnehmen können. Dieser Meinung schlossen sich bisher auch alle anderen Kandidaten des Teams Profifußball an.

Einer der wesentlichen Forderungen des Teams ist eine Antwort der Stadt München in der Stadionfrage. Bis zum Ende des Jahres 2018 soll man seitens der bayerischen Landeshauptstadt eine klare Antwort geben.

Klaus Ruhdorfer ist quasi der Gründer des Teams Profifußball. Er folgte der Einladung des Löwenmagazins zu einem Interview. Dieses fand im Giesinger Bräu statt.

RuhdorferDas Interview

Was hat Dich dazu gebracht, für das Amt des Verwaltungsrates zu kandidieren?

Ich habe vor einem Jahr das Innenleben von Sechzig bei der Nachrücker-Wahl kennengelernt und war schockiert, wie gespalten dieser Verein ist. Einer meiner Hauptmotivationen war es, dass man nicht nur darüber klagt oder sich gar in eines der beiden Lager begibt, sondern dass man versucht, es besser zu machen.

War es Deine persönliche Entscheidung?

Für mich war die Veranstaltung in der Gartenstadt im vergangenen Jahr und eben die Mitgliederversammlung ausschlaggebend. Die Mitgliederversammlung war beschämend für Sechzig. Es war alles andere als fair. Und das habe ich als Herausforderung begriffen, Sechzig wieder zu einen. Das kann nicht einer alleine, da braucht es viele, die diese Überzeugung haben und dabei helfen.

Gibt es spezielle Themen, die Du als zukünftiger Verwaltungsrat anpacken möchtest?

Ich würde als Verwaltungsrat mithelfen, dass sich das Verhältnis der beiden Gesellschafter bessert. Auf Augenhöhe. Man sagt, der Fisch fängt immer vom Kopf an zu stinken. Ich bin der festen Überzeugung, wenn es gelingt, auf Gesellschafterebene einen gemeinsamen kleinen Nenner zu finden, dann wird sich das auch positiv auf die Fanbasis, auf den e.V., auf die KGaA, auf die Medien und auf alle Beteiligten auswirken.

Der Verwaltungsrat ist ja primär mal ein e.V.-Gremium und dazu da, im e.V. zu agieren. Man hört raus, dass Dir der Fußball am Herzen liegt. Gibt es da andere Abteilungen, die für Dich persönlich eine Bedeutung haben?

Als ich das Team Profifußball aufgestellt habe, haben wir uns natürlich überlegt, wer welche Abteilungen abdeckt. Da sind Leute aus der Skiabteilung, aus der Boxabteilung, oder aus der Behindertensportabteilung. Es ist uns natürlich klar, dass der Verwaltungsrat für alle Abteilungen da sein muss. Ich hatte auch schon erste Treffen mit Abteilungsleitern. Aus den Gesprächen mit Abteilungsleitern habe ich immer wieder gehört, dass wenn es den Fußballprofis gut geht, dann geht es auch den Abteilungen gut. Das ist die Erfahrung aus der Geschichte von Sechzig.

Wir haben das so verstanden, dass Ihr als Neuner-Team in den Verwaltungsrat rein wollt und dann jeder sein Spezialgebiet hat. Wird denn jeder der Kandidaten das Amt auch alleine annehmen und für den e.V. da sein?

Es ist uns bewusst, dass das Wahlen des e.V.’s sind. Und es kann natürlich sein, dass nur ein Bernhard Winkler reingewählt wird. Dann wird derjenige von uns weiter unterstützt, aber wir sind eben nicht im Verwaltungsrat. Und natürlich hat er die Aufgabe, dann auch für andere Abteilungen da zu sein. Man muss uns als klassisches Team-Play sehen. Jeder hat seine Stärken. Der Eine ist Jurist, der Andere ist Finanzspezialist, der nächste ehemaliger Fußballer, ich bin Unternehmer, der andere Gastronom.

Okay, bleiben wir bei dem Beispiel Bernhard Winkler. Wenn nur er gewählt wird, wie bringen sich die anderen dann ein? Auch im Hinblick auf das Stichwort Geheimhaltung.

In dem wir unsere Kontakte zum Beispiel zur Verfügung stellen, die wir haben. Wir würden dann die gewählten Kandidaten nicht im Regen stehen lassen. Ziel ist es, dass im Verwaltungsrat wieder einheitlich an einem Strang gezogen wird. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall.

Unser Hauptthema ist ja bei Sechzig infrastrukturell das Grünwalder Stadion. Der e.V. hat jedoch vor allem auch wesentliche Probleme in Sachen Sporthallen. Ist das ein Thema für das Team Profifußball?

Das ist uns bewusst. In allen Gesprächen mit Abteilungen war das immer das Thema Nummer 1. Was ich gehört habe, gibt es von der e.V.-Führung einen ersten Plan, zudem man mit der Stadt München in Gesprächen ist. Konkretes gibt es noch nicht. Wir würden uns diesem Thema natürlich sofort annehmen. Wir würden aber vollkommen wertfrei an die Sache herangehen. Wenn man mit der Stadt nicht weiterkommt und wir der Meinung sind, dass zum Beispiel an der Grünwalder Straße, am Trainingsgelände, ein passendes Grundstück vorhanden ist, dann würden wir diese Option prüfen. Dann wäre es für uns wichtig, dass man nicht strikt zwischen e.V. und KGaA trennt.

Gibt es Abteilungen, zu denen Du eine größere Affinität hast?

Ich finde es großartig, wie professionell zum Beispiel die Skifahrer agieren. Mich begeistert es, wenn man Breiten- und Leistungssport zusammenbringt. Das ist bei den Skifahrern der Fall und auch zum Beispiel bei den Boxern. Das nötigt mir Respekt ab. Bei den Boxern war ich noch nicht, aber das würde mich reizen. Einer aus unserem Team sponsert auch die Behindertensportabteilung. Das wird beim Sommerfest übergeben und das ist eine tolle Sache.

Hast Du den e.V. in der Vergangenheit bereits unterstützt oder tust es aktuell?

Ich habe vor über zwanzig Jahren mein Unternehmen gegründet, habe vier Kinder groß gezogen. Bis vor einem Jahr war ich zeitlich nicht in der Lage mich zu engagieren. Weder bei Sechzig, noch sonst irgendwo. Jetzt bin ich beruflich in der Lage, die Firma ist stabil. Ich bin mehr in der Gesellschafter-Position, kann also mehr Zeit für Sechzig investieren.

Solltest Du nicht gewählt werden, ist dann das Thema für Dich erledigt?

Es war mir wichtig, dass jeder im Team Profifußball zusagt, dass er für drei Jahre bereitsteht. Die Erfahrung lehrt, dass es bei Sechzig immer viele Wendungen gibt. Das kann auch in den kommenden zwei, drei Jahren passieren. Dann ist es gut, wenn Leute bereit sind, sich für Sechzig zu engagieren.

Wie wichtig ist für Dich die 50+1-Regelung?

Die Regelung können wir meines Erachtens nicht beeinflussen. Das ist meine ehrliche Meinung. Die 50+1-Regelung hat für die deutschen Vereine Vorteile, keine Frage. Aber ich fürchte, dass wegen EU-Recht die Regelung in den kommenden Jahren kippen wird.

Gut, das haben wir vermutlich alle nicht in der Hand, ob sie nun kippt oder nicht. Aber wäre sie Dir als Verwaltungsrat wichtig? Oder besser gesagt, wäre es Dir wichtig, dass der e.V. und seine Mitglieder weiterhin das letzte Wort in der KGaA haben?

Ich habe am Anfang schon gesagt, dass es für mich ein Anliegen ist, dass sich das Verhältnis der beiden Gesellschafter verbessert. Das wird nicht der Fall sein, wenn man nicht miteinander spricht und 50+1 zieht. Oder umgekehrt 60 Prozent hat und durchregiert. In beiden Fällen wird das nicht funktionieren. Solange 50+1 besteht, hat der Verein ein legitimes Recht, eine Grenze zu ziehen. Aber auch wenn 50+1 nicht mehr besteht, ist es wichtig, dass es Grenzen gibt. Ich sage, es geht darum, das eigene Löwenprofil zu verteidigen. Der Verein darf nicht seine Seele verkaufen, nur weil er mehrheitlich einem anderen Gesellschafter gehört. Das würde ich in jedem Fall anders machen als es zum Beispiel im letzten oder vorletzten Jahr der Fall war, wo diese Grenze nur schwer zu erkennen war.

Sollten sich das Präsidium und der Verwaltungsrat in das Tagesgeschäft der KGaA einmischen?

Tagesgeschäft nein. Aber der Verwaltungsrat ist indirekt ja über den Aufsichtsrat in der KGaA vertreten. Er muss die Interessen des 40-Prozent-Gesellschafters vertreten, und da bin ich schon der Meinung, dass bei strategischen Grundsatzentscheidungen die Vertreter des e.V. Einfluss nehmen.

Wenn es zum Beispiel um Spielerkäufe geht?

Wenn so etwas passiert, wie vor eineinhalb Jahren, wo man eine Söldnertruppe zusammengekauft hat, da muss der e.V. schon Einfluss nehmen. Das meine ich mit „Löwenprofil verteidigen“. Das heißt: Über die Besetzung der wichtigen Personalien verhindern, dass es zu solchen Auswüchsen kommt.

Sollte sich ein Robert Reisinger medienwirksamer präsentieren?

Ich antworte da sehr ehrlich. Von Präsident Robert Reisinger wünsche ich mir, dass er seine eigene Meinung kundtut. Und nicht, wie so oft, einen Rednerschreiber, wie zum Beispiel Alfons Seeler im Wochenanzeiger, für sich sprechen lässt. Das wäre mir wichtig. Denn man merkt eine große Differenz zwischen Aussagen von Reisinger auf Veranstaltungen oder was in vorgefertigten Reden steht. Mir ist es wichtig, dass jeder authentisch bleibt.

Eine Aufgabe vom Verwaltungsrat ist der Vorschlag von Kandidaten für die Präsidiumswahl. Gibt es da bereits jetzt Alternativen, die vom Team Profifußball diskutiert werden?

Bei der kommenden Wahl steht ja das Präsidium nicht zur Wahl. Das ist wichtig zu betonen. Das Präsidium wurde gewählt und selbstverständlich werden wir und werde ich mit dem Präsidium zusammenarbeiten. Ich möchte an dieser Stelle auch sagen, dass alle drei im Präsidium keinen einfachen Job hatten. Das war schon eine der schwierigsten Phasen in den vergangenen Monaten. Deshalb ist es unser Ziel natürlich mit diesem Präsidium zusammenzuarbeiten. Aber der Verwaltungsrat gibt als Kontrollorgan auch gewisse Richtlinien vor.

Mal angenommen, alle neun Kandidaten des Teams Profifußball werden gewählt. Dann frage ich mich, ob Robert Reisinger noch Präsident wäre?

Wenn es nach uns geht, bleibt er Präsident. Wie er reagiert weiß ich nicht.

Wenn die Leute, die das Parlament ausmachen, praktisch nicht mehr hinter einem stehen, dann hat man ja gar keine Chance mehr zu agieren. Hätte Reisinger dann die Basis, um seine Arbeit weiter fortzuführen?

Erst einmal ist zu sagen, es geht nicht nur um Robert Reisinger. Es geht auch um Hans Sitzberger und Heinz Schmidt. Die leisten auch ihren Beitrag. Dieses Team ist gewählt und falls wir wirklich zu neunt gewählt werden, würden wir in keiner Weise dies in Frage stellen.

Aber dennoch, in einem weiteren Jahr ist dann die Wahl des Präsidiums. Hat das Team Profifußball da schon Alternativen?

Nein, haben wir nicht. Wenn das aktuelle Präsidium einen guten Job macht, gibt es keinen Grund für einen Wechsel. So einfach ist das.

Es gibt verschiedene Modelle in Deutschland was die Fanbetreuung angeht. Man könnte sie rein in der KGaA aufhängen, sich im e.V. mehr darum kümmern oder eben extern mit einem Dachverband.

Ich antworte allgemein und beziehe mich auf alle Fanclubs in Deutschland. Meines Erachtens sollten sie selbst organisiert sein. Sie dürfen nicht vom Verein organisiert werden, denn es geht da auch ein Stück weit um Kontrolle. Das ist das Eine. Das Zweite, wir wollen uns dafür einsetzen, die Spaltung zu überwinden. Die zieht sich ja auch durch die Fanclubs. Der Antrag, der nun gestellt wurde, führt zu einer weiteren Spaltung. Was wird passieren? Die einen werden im Dachverband selbst organisiert bleiben und die anderen unter das Dach des Vereins schlüpfen.

Ist das wirklich die Gefahr? Es geht doch vielmehr um die Betreuung der Fanclubs. Das heißt doch nicht, dass sie nicht weiter unabhängig bleiben und gegebenenfalls eine gemeinsame Interessenvertretung haben können. Aber viele beschäftigt eben vor allem auch das Thema Tickets. Wer sollte organisieren, wer, wann, wo Tickets bekommt?

Ja, aber mir geht es wirklich vor allem darum, die Fanbasis zu vereinen. Ich möchte da auch die Ultras positiv erwähnen, die auch selbst organisiert sind und es trotz unterschiedlicher Strömungen geschafft haben, mit den „Münchner Löwen“ einen einheitlichen Dachverband zu bilden – mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner „Sechzig“. Es ist deutschlandweit üblich, dass die Fanorganisation nicht im Verein stattfindet, sondern selbst organisiert ist. Sicher sollte jemand in der KGaA angestellt sein, der sich um die Verteilung der Karten kümmert, aber die Fanclub-Organisation sollte selbstständig bleiben.

Thema Grünwalder Stadion: Welche Bedeutung hat die Stadionfrage für Dich oder Euch?

Es ist kein Geheimnis, dass neben der Frage des Gesellschafters die Stadionfrage zentrales Thema ist. Wir wollen von der Stadt München zeitnah, also innerhalb von wenigen Monaten, falls wir gewählt werden, endlich eine zuverlässige Antwort bekommen. Was ist mit dem Grünwalder Stadion machbar und was nicht? Wir sind der Meinung, Sechzig braucht ein Stadion für 30.000 Zuschauer. Keine Traumschlösser von 50.000 und mehr. Aber 30.000 sind notwendig. Die Priorität für uns alle ist die Heimat, das Grünwalder Stadion. Nur reden wir seit vielen Jahren darüber und es geht nicht wirklich was vorwärts. Es gibt Gerüchte, dass man es ausbauen kann, aber keine Belege. Da wollen wir Klarheit schaffen. Wenn es wirklich mit 30.000 geht, dann ist das eine historische Chance. Wenn aber belegt wird, dass es nicht geht, dann kann man nicht weitere Jahre warten. Dann hat die Stadt meiner Meinung nach eine gewisse Bringschuld gegenüber einem großen Verein wie 1860 und sollte ein Grundstück zur Verfügung zu stellen.

In vorangegangenen Aussagen habe ich gelesen, bis Ende des Jahres?

Spätestens!

Ich glaube einfach nicht, dass die Stadt bis zum Ende des Jahres eine Aussage treffen wird.

Sechzig hat das Recht, eine verbindliche Aussage zu bekommen. Es geht wahrscheinlich nicht um eine Entscheidung der Stadt, sondern vor allem um eine Entscheidung, was baurechtlich machbar ist. Das wird das Thema sein. Was kann die Stadt wagen, auch im Bezug auf die Anwohnerfragen.

Okay, aber damit wir jetzt eine Aussage bekommen mal ganz provokativ: Die Stadt kann sich es ja leicht machen und sagen, nein es geht zum aktuellen Zeitpunkt nichts. Und Punkt. Wann ist das Thema dann beendet? Wenn wir es richtig verstehen, möchte sich das Team Profifußball dann einer Alternative zuwenden?

Wir haben ein halbes Jahr Zeit und diese Zeit wollen wir nutzen. Das Stadionthema ist das wichtigste Thema. Wir wollen unsere Kontakte nutzen, die wir definitiv haben. Zu den Stadtoberen. Wir haben in unserem Team Anwälte, wir haben Architekten und so weiter. Wir können schon überprüfen, ob die Aussage haltbar ist oder nicht. Uns ist es wichtig, dass das jahrelange Hin und Her zu Ende ist.

Was, wenn die Stadt keine Aussage bis zum Ende des Jahres trifft?

Das wäre peinlich für die Stadt. Wenn sie es nicht beantwortet, dann ist doch klar wie es ausgelegt wird. Im Grunde muss man es so auslegen, dass sie nicht in der Lage ist, die Ausbauwünsche auf 30.000 zu erfüllen.

Gut, aber das heißt, man würde das dann akzeptieren und man geht intensiv Plan B – also einen Neubau an?

Nicht ohne Plan A vorher geprüft zu haben. Wir dürfen nicht vergessen, unser primäres Ziel ist es, dass Sechzig baldmöglichst wieder in die 2. Bundesliga kommt. Und da muss man als Verwaltungsrat doch eine Stadionlösung parat haben. Stand heute haben wir die nicht, das ist die Wahrheit.

Was wünschst Du Dir für die Veranstaltung im Zenith am 22. Juli?

Ich wünsche mir, dass die Versammlung, anders als letztes Jahr, fair abläuft. Ausgewogene Wortmeldungen. Nicht unausgewogene Genehmigungen von Wortbeiträgen. Ein Versammlungsleiter, der dafür sorgt, dass es ausgewogen stattfindet. Ich wünsche mir, dass der Versammlungsleiter Fair Play spielt.

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