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Verwaltungsratskandidaten im Blickpunkt: Bündnis Zukunft wird keine Fragen beantworten

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Das Löwenmagazin wird ab Pfingsten die Personen vorstellen, die für den Verwaltungsrat kandidieren. Dabei werden wir auch mit einzelnen Kandidaten sprechen. Das Bündnis Zukunft ist nicht mit dabei.

Etwa die Hälfte aller Verwaltungsratskandidaten hat entschieden dem Löwenmagazin im Rahmen der Serie “Verwaltungsratskandidaten 2024 im Blickpunkt” Rede und Antwort zu stehen. Saki Stimoniaris wird das Angebot nicht annehmen. Er hat in den letzten sieben Jahren keine einzige Frage des Löwenmagazins beantwortet, deshalb sind wir nicht wirklich überrascht. Auch das Bündnis Zukunft nimmt das Angebot nicht an. Wir werden die Kandidaten im Rahmen unserer Blickpunkt-Reihe mit den zu uns verfügbaren Informationen vorstellen. Jeder Kandidat, egal ob er uns Rede und Antwort steht oder nicht, wird von uns ein Profil bekommen.

Seitens des Bündnisses wird uns Diffamierung der Kandidaten vorgeworfen. Wir hätten zum Beispiel geschrieben, dass Thomas Heigl Präsident des TSV 1860 München werden möchte. Das ist richtig, das haben wir in einem Artikel angedeutet. Allerdings haben wir in einem weiteren Artikel klargemacht, dass seiner eigenen Aussage nach kein Interesse an einem Amt besteht. Auch Gräfer strebte kein Amt an. Ein weiterer Vorwurf ist, dass wir Klaus Lutz den Namen “Sonnenkönig” gegeben haben. Das ist nicht richtig. Dieses Wort ist ein Zitat aus der Presse und wurde sowohl im Manager Magazin als auch im Wirtschaftsmagazin sowie zahlreichen anderen Medien mehrfach geschrieben. Darauf haben wir auch hingewiesen. Außerdem werden uns einige Äußerungen vorgeworfen, die wir jedoch nicht getätigt haben und die auch nirgends stehen. Man verweist auf Facebook und Fans, die sich wohl dem Löwenmagazin zugehörig fühlen. Ob wir dafür verantwortlich sind, das muss jeder für sich selbst beantworten. Dass wir sehr ausführlich über die Äußerungen des Bündnisses berichten, das geben wir zu. Das werden wir auch weiterhin tun. Insgesamt halten wir die Anschuldigung der diffamierenden Berichterstattung für unverschämt. Wir halten es zudem für unverschämt, dass Mitglieder des Bündnisses gegenüber Dritten unser Fanmagazin schlecht reden, uns als Lügner bezeichnen und unserer Berichterstattung als Fake News abstempeln.

Wir beginnen nun die Planung unserer Interviews. Ohne Bündnis Zukunft. Wir glauben, dass es sehr interessante Gespräche werden. Schon jetzt sind wir der Meinung, dass es über die wieder antretenden aktuellen Verwaltungsräte hinaus auch andere sehr interessante Kandidaten gibt. Wir wollen, dass sie sich bestmöglich präsentieren können und im medial aufgeplusterten Wahlkampf des Bündnis Zukunft nicht komplett untergehen.

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