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Vertreter des TSV 1860 München treffen sich heute mit Architekten

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Die Frage nach einer geeigneten Spielstätte ist einer der dringlichsten Themen des TSV München von 1860. Während dem Wahlkampf zum Verwaltungsrat des e.V. im vergangenen Sommer war die Stadionfrage einer der wesentlichen Punkte. Am heutigen Freitag treffen sich Vertreter des TSV mit Architekten, um die Möglichkeiten und Optionen auszuarbeiten. Dabei geht es vor allem darum, was 1860 zukünftig benötigt. Der Stadt möchte man zeitnah ein Konzept vorstellen.

Robert Reisinger, Präsident des TSV 1860 München e.V., möchte weiterhin in Ruhe die Optionen erörtern und sich deshalb über zukünftige Möglichkeiten erst äußern, wenn man eine klare Basis geschaffen hat. Bereits mehrfach hat man in den letzten Wochen jedoch mitbekommen, dass dem TSV dieses Thema sehr wichtig ist und man mit Hochdruck daran arbeitet. In der Zwischenzeit sollte allen Fans bekannt sein, dass Reisingers Präsidium sich vor allem ergebnisorientiert an die Öffentlichkeit wendet.

Ein Kommentar der Redaktion

Robert Reisinger macht es wieder mal wie immer. Er hält den Ball flach und redet wenig. Zwar wurde bekannt, dass man sich heute mit einem Architekten trifft, allzu viele Details gibt es jedoch nicht. Weil Reisinger nicht über ungelegte Eier philosophieren und auch nicht unnötig Unruhe reinbringen möchte. Man muss gestehen, dass seine Taktik bislang durchaus aufgeht. Kaum zu glauben, sind die Löwen doch eigentlich für große Diskussionen und eine enorme Ungeduld bekannt. Das Problem jedoch dabei, in der Öffentlichkeit wird oft diskutiert was nicht geht. Man möchte im Präsidium vor allem erörtern, was möglich ist. Verständlich, denn viele Kritikpunkte, die aus verschiedenen Richtungen kommen, sind alternativlos. Aussagen wie “man kann mit dem Grünwalder Stadion keinen Umsatz machen” können in ihrem Grundton zwar richtig sein, sind jedoch aufgrund ihrer Alternativlosigkeit wenig hilfreich. Der Ansatz zu ermitteln was (1) die Löwen brauchen und (2) was umsetzbar ist und vor allem wie, ist sicherlich der richtige Weg. In vielen Diskussionen wird dies jedoch vermutlich trotzdem auf große Kritik stoßen. Für manchen Kritiker scheint Reisinger grundsätzlich an allem Schuld zu haben.

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