Im Rahmen der Vertragsverlängerung von die Bayerische als Hauptsponsor des TSV 1860 München hat die tz München mit Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei..., Vorstandsmitglied der Versicherungsgruppe, gesprochen.
Verhältnis der Gesellschafter
Die Situation rund um die Gesellschafter der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA erinnert Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei..., Vorstandsmitglied von Hauptsponsor die Bayerische, an die Blockade innerhalb der Ampel-Koalition. “Man schweigt sich auseinander und man diskutiert sich zueinander”, so das Zitat von Christian Lindner. Das sollte man auch bei den Löwen berücksichtigen: “Beide Parteien sollten wirklich anfangen, miteinander zu reden. Wir sind nicht parteiisch. Wenn wir als Sponsor dazu beitragen können, dass ein Gespräch zustande kommt, tun wir das sehr gerne. Und grundsätzlich würde dem Verein ein bisschen mehr Gelassenheit guttun. Klingt komisch, aber: Es ist nur Fußball.”
Reputation von die Bayerische
Das Management der KGaA hält Gräfer für professionell. Man sei im guten Kontakt mit Günther GorenzelGünther Gorenzel ist ein aus Österreich kommender Fußball... und Marc-Nicolai PfeiferMarc-Nicolai Pfeifer wurde am 19. Dezember 1980 in Ludwigsbu.... Durchaus bestätigen kann er, dass die Außenwirkung mindestens unglücklich sei. Doch um die eigene Reputation fürchtet man nicht.
Konzept für Aufstieg
Die Bayerische fordert nicht direkt den Aufstieg, will aber ein Konzept der Geschäftsführung “wie ein Aufstieg erreicht werden kann, Antworten darauf, wie realistisch ein Aufstieg ist”, so Gräfer. Dieses Konzept hat man bekommen und daraufhin verlängert.
Die Bayerische als dritter Gesellschafter
Die Bayerische hatte vor einigen Jahren durchklingen lassen, dass man sich gut vorstellen kann, als dritter Gesellschafter bei den Löwen einzusteigen. Die Idee, dass ein Münchner Unternehmen einsteigt, hält er für eine gute Idee. Die Bayerische alleine, das glaubt er allerdings nicht. Ohnehin müsse es jedoch erst mal einen gemeinsamen Plan bei den Löwen geben.
Planungssicherheit für die Profimannschaft
Man fordert seitens des Hauptsponsors Planungssicherheit beim TSV 1860 und ginge selbst mit gutem Beispiel voran. Es herrschte keine Eile, dass man den Vertrag mit den Löwen verlängert, trotzdem hätte man sich jetzt dazu entschieden. “Wir wollen damit ein Zeichen setzen, 1860 treu bleiben und mit unseren Geldern für Planungssicherheit sorgen”, so Gräfer.
Stadiondiskussion bei den Löwen
Gräfer träumt als Fan von einem modernen 1860-Stadion mit großartigem Ambiente. Er gehe gerne ins Grünwalder Stadion, weil die Löwen dort spielen und ihm gefällt die Atmosphäre. “Ich gehe immer mal wieder in Bundesliga-Stadien mit guter Stimmung. Die 15 000 Fans im Grünwalder Stadion machen mindestens die gleiche.” Für die Stadt sei es ein Aushängeschild und man müsse das Stadion so ertüchtigen, dass mindestens 20.000 Fans hineinpassen und es mit vernünftigen VIP-Bereichen wirtschaftlich auch besser genutzt werden kann.
Es sei durchaus eine langfristige Option, dass das Stadion zukünftig “Die Bayerische-Stadion an der Grünwalder Straße” hieße. Aber auch für andere. Man suche Sponsorengemeinschaften und sei nicht auf sich selbst fokussiert.
Gräfer als Nachfolger von Reisinger?
Die Diskussion darüber, dass auch er möglicherweise Präsident des TSV 1860 sein könnte, findet Gräfer absurd. “Es ehrt mich, dass es Menschen gibt, die mir das zutrauen. Gleichzeitig gibt es viele bei Sechzig, die das ganz doof fänden. Ich habe keine Ambitionen.”
Den Artikel findet ihr hier: TSV 1860: ,Die Bayerische’ verlängert bis 2027 und fordert Ruhe (tz.de)
Titelbild: IMAGO / Eibner