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Verhandlungen zwischen TSV 1860 und Sascha Marinkovic vom Tisch

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Sascha Marinkovic wird kein Löwe. Im Liveticker aus dem Trainingslager haben wir hierzu bereits etwas geschrieben. Daniel Bierofka wollte sich den Spieler anschauen. Eine Aussage, dass er Marinkovic unbedingt haben wollte, sei bislang nicht gefallen. Nun hat man sich gegen ihn entschieden.

Ein Kommentar

Die Akte Sascha Marinkovic lässt Fragen offen. Man entscheidet sich gegen ihn. Daniel Bierofka wollte ihn sich anschauen. Nun sei “die Sache eh erledigt”, zitiert ihn die Bild-Zeitung. Weil die Berater von Marinkovic sich öffentlich gegen den Geschäftsführer Sport geäußert haben sei das Thema erledigt. “Das geht nicht”, so Bierofka. Taktisch gesehen ist das aus meiner Sicht nicht wirklich klug. Die klare Ansage in Richtung der Berater ist vollkommen richtig. Die entgültige Entscheidung sollte jedoch eine rein Sportliche sein. Marinkovic kann herzlich wenig für Aussagen seines Beraters. Ja, es geht um Kaufen und Verkaufen. Und die Löwen müssen sich nicht beleidigen lassen. Noch weniger müssen sie sich unter Druck setzen lassen. Zweifelsohne hat der Berater den Bogen überspannt. Aber zu Beginn der Saison zählt dass was auf dem Platz steht. Wäre Marinkovic sportlich gesehen eine Option gewesen, dann hätte man den Deal einfädeln müssen. Wenn nicht, dann nicht. Die Entscheidung trifft alleine der Trainer. Das muss man dann aber auch so kommunizieren. So bleibt ein sportliches Fragezeichen.

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