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Vereinspolitischer Machtkampf beim TSV 1860 München: Günther Gorenzels Umdenken

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Günther Gorenzel hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach zu vereinspolitischen Themen geäußert. Dabei auch in einigen Fällen Druck gemacht was die Gesellschafter anbelangt. Bei Telekom Sport hatte er in der Halbzeitpause Investor Hasan Ismaik verteidigt und massiv Kritik an den öffentlichen Grabenkämpfen geübt. Seines Wissens nach habe Ismaik bislang jede Zahlung geleistet. Dass manche Vorgänge überhaupt in die Medien gelangen würden und dadurch bewusst für Unruhe sorgen, halte er für kontraproduktiv. Mehrfach hatte er in den letzten Monaten Druck ausgeübt. Die Gesellschafter sollen zueinander finden, sagte er bei Pressekonferenzen. Seine ausstehende Beförderung zum Geschäftsführer Sport hat er immer wieder betont. “Es müssen Entscheidungen fallen”, so Gorenzel.

Nun denkt der Sportchef der Löwen um. Gegenüber der Abendzeitung stellt er klar, dass er momentan einen Vertrag als Sportlicher Leiter habe. Auf diese Rolle wolle er sich nun konzentrieren. “Es ist so, dass ich mich in den vergangenen Monaten sehr stark zu Dingen geäußert habe, die sehr stark in den Bereich eines Geschäftsführers Sport hineingehören: Das sind vereinspolitische Dinge, wirtschaftliche Dinge und Zusammenhänge.” Das möchte er zukünftig nicht mehr tun. Er habe dies bislang nur getan, weil der “Öffentlichkeit seit zwei Monaten suggeriert wird, dass alles klar ist und Gorenzel Geschäftsführer Sport werden soll.” Gorenzel betont, dass er deshalb in den verschiedensten Bereichen Verantwortung übernommen habe.

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