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Unternehmer für Sechzig e.V. kritisiert Geschäftsführer Michael Scharold

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Die Unternehmer für Sechzig e.V. sind ein Verein, der sich die Unterstützung des TSV München von 1860 e.V. auf die Fahne geschrieben hat. Verwundert zeigt man sich nun über eine Aussage von 1860-Geschäftsführer Michael Scharold im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

Seine Worte: „Diese [wirtschaftliche] Kraft muss man aber auf die Straße bringen. Dazu sollte man vor allem nicht das Engagement wichtiger Premiumpartner, wie zuletzt Hacker Pschorr oder MAN, konterkarieren, indem man sich im direkten Umfeld auf unglückliche Weise mit Konkurrenten von ihnen zeigt.“

Die Unternehmer für Sechzig dazu: „Diese Andeutung auf unser Engagement für den e.V. weisen wir in aller Deutlichkeit von uns. Die Bereitstellung mehrerer Transporter durch unser Mitglied IVECO war jederzeit mit allen zuständigen Stellen im Verein abgesprochen. Da uns von Vereinsseite konkreter Bedarf nach solchen Fahrzeugen kommuniziert wurde, sind wir gerne in die Bresche gesprungen. Dass sämtliche Vereinsmitglieder dank unserer Hilfe seit einigen Monaten flexibel und sicher von A nach B kommen, macht uns stolz. Wir wollen helfen – dort, wo es benötigt wird und andere nicht helfen.“

Einen Interessenskonflikt sieht Vorstand Josef Wieser ohnehin nicht. Das Engagement der Unternehmer beschränke sich auf die gemeinnützige Arbeit des TSV. Einige Unternehmer seien zudem auch Sponsoren in der KGaA und dem Profifußball sehr verbunden. MAN wird als Premiumpartner der Löwen von den Unternehmern sehr geschätzt. In den letzten eineinhalb Jahren haben Mitglieder der Unternehmer für Sechzig insgesamt 26 MAN-Lastwagen gekauft oder geleast. Zwei weitere LKWs seien bestellt.

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