Klaus LutzProf. Klaus Josef Lutz wurde am 20.03.1958 geboren und studi... ist Hasan Ismaiks Wunschkandidat für das Präsidium. Im Aufsichtsrat sieht Lutz sich selbst nicht. Über den Verwaltungsrat will er ins höchste Gremium bei den Löwen. Gelingt das nicht ist er höchstwahrscheinlich weg – anders als sein Bündnis-Kollege Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei....
Verliert Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei... gemeinsam mit seinem Bündnis Zukunft 1860 die Verwaltungsratswahlen, dann macht das Vorstandsmitglied der Bayerischen trotzdem weiter. In Form eines Think Tanks will er die Löwen weiterhin unterstützen. Kritiker des Bündnis sehen ihn ohnehin eher im Aufsichtsrat der Profifußball KGaA. Als Vertreter von Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال.... Oder eben in einem aktuell (noch) nicht vorhandenen Wirtschaftsrates. Nicht hingegen in einem Amt des Muttervereins. Durchaus möglich, dass ihn Ismaik nach einer Wahlniederlage in den Aufsichtsrat hebt.
Auf Klaus LutzProf. Klaus Josef Lutz wurde am 20.03.1958 geboren und studi... wird Gräfer bei einer Niederlage verzichten müssen. Lutz sieht sich selbst weder im Aufsichtsrat noch in irgendeinem Wirtschaftsrat oder einem Think Tank. Er will in den Verwaltungsrat um dann Präsident zu werden. Gelingt das nicht, ist er nach dem 16. Juni 2024 wohl weg. Dann ist für den einstigen BayWa-Chef das Projekt Sechzig wieder erledigt.
Aktuell ist Lutz Thema in der Presse. Bei der BayWa war er am Ende sehr umstritten. Und bis heute steht ein großes Fragezeichen über ihm. Vor allem auch bei der zuletzt durchgeführten Hauptversammlung. Der BR berichtete gestern von den hohen Verlusten und der “schweren Unternehmenskrise bei der BayWa“. Der Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre forderte laut dem BR sogar den Aufsichtsrat auf, eine an Lutz gezahlte Abfindung in Höhe von 6,7 Millionen Euro zurückzufordern. Nach Einschätzung des Aufsichtsrates sei das allerdings nicht möglich. Auch der Merkur berichtet unter dem Titel “Führungsdesaster“ bei der Baywa: Abrechnung mit Ex-Chef Klaus Josef Lutz” über den Verwaltungsratskandidaten.
Mit seiner Abfindung hat Lutz in jedem Fall ausgesorgt. Fehlt also in der Vita noch ein Amt wie zum Beispiel die des Löwen-Präsidenten. Und die Chancen wären vermutlich gar nicht schlecht gewesen, wenn er als Einzelperson kandidiert hätte. Aber mit dem Bündnis hat man kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen. Da wäre vor allem die Behauptung, man kandidiere für den Verwaltungsrat, weil von den aktuellen Gremien keiner offen für das sogenannte Strategiepapier gewesen sei. Das Präsidium hätte nicht einmal reagiert. Man habe diesen “Matchplan” allen Gremien zukommen lassen, erklärt Klaus Josef gegenüber der tz München. “Die Resonanz des Präsidiums war null” so der Wirtschaftsmanager. Das ist irritierend. Das Fristenende für Kandidatenvorschläge war am 20. März 2024. Das Strategiepapier hatte das Bündnis an die Gremien am 18. April 2024 versendet.
Eine Chance hat das Bündnis vor allem dann nicht, wenn viele Löwenfans zur Wahl gehen. Das mag irritierend klingen, weil das Stimmungsbild bei den Fanclub-Veranstaltungen ein anderes ist. Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... und das Bündnis werden teilweise enorm gefeiert. Vor allem irritierend sind dabei Bilder, wie Ismaik Anti-Reisinger-Shirts unterschreibt. Das ist deshalb kurios, weil er durchgestrichene Köpfe ablehnt. Allerdings haben wir auf zwei Veranstaltungen etwas herumgefragt. Auf derartigen Treffen ist nicht einmal jeder Zehnte ein Mitglied beim TSV 1860, so unsere Einschätzung. Oder eben kein ordentliches Mitglied mit Wahlrecht.
Klar ist: möglichst viele Mitglieder sollten von ihrem Wahlrecht gebrauch machen. Unabhängig davon was sie nun wählen möchten. Denn davon lebt die Demokratie.