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U17-Löwen: Rück- und Ausblick vom Cheftrainer Peter Ulbricht

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Eine (fast) perfekte Saison legten die U17-Löwen hin. In 26 Spielen schossen sie 101 Tore – das sind fast vier Tore pro Spiel (3,8 um genau zu sein) – und kassierten nur 27. Von 26 Spielen wurden 22 gewonnen und es gab nur eine Niederlage. Und dennoch fehlte am Ende nur ein kleiner Punkt zum Aufstieg in die U17-Bundesliga. Am Ende war es die SpVgg Greuther Fürth, die es nun im dritten Anlauf wieder schaffte in die Bundesliga aufzusteigen.

Wer die Spiele unserer B-Junioren gesehen hat, wird zustimmen dass sich einige talentierte Jungs auf dem Rasen präsentierten und dass die Mannschaft vor allem Teamgeist und große Moral auszeichnete. Darauf kann der TSV 1860 aufbauen und auf diesen Nachwuchs stolz sein.

U17

Zum Abschluss der Saison haben wir beim U17-Cheftrainer Peter Ulbricht, der die Junglöwen nun in der nächsten Saison an den U19-Trainer Jonas Schittenhelm übergeben wird, nach seinem Resümee der Saison 2018/19 gefragt und natürlich schon mal einen kleinen Blick in die nächste Saison geworfen. Dies sagt Ulbricht…

…. zu der vergangenen Saison der U17

Die Jungs haben über die gesamte Saison sehr ordentlich gearbeitet. Es gab eben einzelne Situationen, die dann entschieden haben, z.B. Greuther Fürth liegt gegen Schweinfurt 1:3 zurück bis fünf Minuten vor dem Ende und gewinnt noch 4:3. Wir liegen gegen Hof 1:3 zurück, schaffen den Ausgleich 20 Minuten vor dem Ende und erzielen dann aber nicht mehr den Siegtreffer, obwohl wir die Chancen dazu hatten. Es gab leider zwei oder drei solche Unterschiede über die Saison, die dann den knappen Unterschied ausgemacht haben. Trotzdem – wenn du konstant drei Spieler vom jungen Jahrgang in der Startelf hast, in der Hinrunde sogar 4-5 und du dann in der Liga nur eine Niederlage einstecken musst und es auch nur vier Teams gibt, die überhaupt mehr als die Hälfte der Tore erzielt haben wie wir, dann hast du auch ein paar Dinge gut gemacht.

… über den Teamgeist und die Moral der B-Junioren

Die Jungs haben super gearbeitet. Zum Beispiel wusste die Mannschaft zum Rückrundenstart dass die U19 nur noch sehr geringe Chancen hat aufzusteigen. Das interessiert die Jungs, denn alle wollen natürlich in der Folgesaison auch auf höchstem Niveau spielen. Und trotzdem gewannen sie das Rückrundenauftaktspiel gegen Fürth sehr souverän mit 3:1, sie gewannen dann in der Rückrunde zwölf von dreizehn Spielen teilweise sehr deutlich. Dies sagt doch alles über den Charakter der Mannschaft aus.

… über die Veränderungen zur nächsten Saison

Der Großteil der Mannschaft wird in die U19 übernommen. Nach heutigem Stand wird ein Spieler die Vorbereitung bei den Profis absolvieren. Wir werden aus diesem Kader einen Abgang haben, den wir in der nächsten Saison bei einem Junioren-Bundesligateam wiedersehen werden. Die Spieler vom jüngeren Jahrgang werden in der U17 bleiben.

Die U17 mit Jonas Schittenhelm wird auch in der kommenden Saison wieder eine wichtige Rolle um den Aufstieg spielen. Der Kader ist gut.

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