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TSV München von 1860 fördert Breitensport für Menschen mit Behinderungen

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Am kommenden Freitag wird der TSV München von 1860 e.V. und die Stiftung Pfennigparade offiziell eine Kooperation eingehen. Robert Reisinger, Präsident des TSV, sowie Ernst Albrecht von Moreau, Vorstand der Stiftung, werden den Kooperationsvertrag unterzeichnen.

Die Kooperation sieht eine intensive Zusammenarbeit vor. Dabei geht es vor allem um die Förderung des Breitensports für Menschen mit Behinderungen. Über Birgit Kober, Andreas De Biasio, Herbert Grillenbeck und anderen Vereinsmitgliedern kam es zu Kontakten zur Pfennigparade. Oskar Dernitzky, Abteilungsleiter der Behindertensportabteilung im TSV, Vizepräsident Hans Sitzberger und Robert von Bennigsen, Verwaltungsratsmitglied, haben diese Kooperation seit gut einem Jahr vorbereitet und vorangetrieben.

In Gedenken an Julian Heppner

Oskar Dernitzky wird im Rahmen eines Sommerfestes am Freitag den Rollstuhl des 2016 verstorbenen Löwen-Fan Julian Heppner überreichen. Im Rahmen einer Aktion wurde dieser von dessen Vater Thomas Heppner versteigert. Der Erlös inklusive Spende in Höhe von 7.200 Euro gingen an die Behindertensportabteilung des TSV. Julians Rollstuhl sollen zukünftig bedürftige Kinder und Jugendliche der Stiftung Pfennigparade nutzen können. Die Kosten für den Umbau und die Anpassung des Rollstuhls übernimmt vollständig die Spörer AG, Gesundheitsgruppe aus Ingolstadt. Ein entsprechender Gutschein wird der Pfennigparade ebenfalls übergeben.

Mit der Kooperation geht der TSV München von 1860 e.V. neue Wege im Bereich des Behindertensportes. Zusammen mit geeigneten Trainern wird es zukünftig möglich sein, für Behinderte im Breitensport noch mehr Angebote anzubieten.

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