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TSV 1860 München e.V.: Verband soll gegen Verbot des Wettkampfspielbetriebs vorgehen

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Die Fußballabteilung hat sich heute gegen die Maßnahmen der Staatsregierung, Wettkampfspiele im bayerischen Amateurfußball nach wie vor nicht zu erlauben, ausgesprochen. Das erklärt der TSV München von 1860 e.V. am heutigen Montag. Der Verband hatte zur Abstimmung gebeten.

Der Bayerische Fußball-Verband hat bis heute seine Vereine zur Abstimmung aufgefordert, ob der Verband rechtlich gegen das Verbot des Wettkampfspielbetriebs im Amateurfußball vorgehen soll. Roman Beer, Abteilungsleiter des TSV München von 1860 e.V. hat diese Frage mit „ja“ beantwortet. Hintergrund der Abstimmung ist die Entscheidung der Staatsregierung, die zentralen Regelungen der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen bis zum 18. September zu verlängern. Mindestens bis dahin wird kein Wettkampfspielbetrieb zugelassen. Zudem sind Zuschauer von Fußballspielen weiterhin auszusperren.

Die Antworten des TSV München von 1860 e.V. im Rahmen der Abstimmung:

Halten Sie diese Entscheidung der Staatsregierung, Wettkampfspiele im bayerischen Amateurfußball nach wie vor nicht zu erlauben und auch keine Zuschauer in begrenztem Umfang zuzulassen für richtig?
Nein.

Wollen Sie, dass der Wettkampfspielbetrieb im Jahr 2020 baldmöglichst wieder aufgenommen wird und der BFV sich dafür einsetzt?
Ja.

Soll der BFV rechtlich gegen das Verbot des Wettkampfspielbetriebs im Amateurfußball vorgehen und gegebenenfalls gerichtlich Gleichbehandlung mit Freiluft-Kulturveranstaltungen analog § 21 Abs. 2 der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung geltend machen?
Ja.

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