Toxische Umgebung – vergiftete Seelen

Das Löwenmagazin hat seinen Diskussionsbereich gesperrt (nur für angemeldete, registrierte User freigegeben). Mit einem positiven Effekt – die Diskussionen wurden deutlich fairer, sachlicher und informativer. Dabei arbeiten wir zukünftig auch mit professionellen Beratungsstellen zusammen.

Im Artikel “Aufklärung statt Polemik” haben wir uns mit Aussagen eines Leserbriefes beschäftigt, der auf db24 veröffentlicht wurde. Vergleiche des TSV 1860 e.V. mit China und Russland, die Behauptung der Androhung von körperlichen Repressalien gegen Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung und die These, das Präsidium würde erforderliche demokratische Strukturen gezielt verweigern, sind mehr als fraglich. Heute beschäftigen wir uns vor allem mit den Auswirkungen. Eine toxische Umgebung schafft vor allem eines – vergiftete Seelen.

Fußballfan zu sein, das sollte Spaß machen. Doch bei den Löwen ist das so eine Sache. Rund um den TSV 1860 München wird enormer Lobbyismus betrieben. Die aktuelle Situation rund um den Traditionsverein ist ohnehin schon schwierig genug. Doch Falschmeldungen und gezielte Manipulation heizt die Stimmung noch mehr auf. Es entsteht eine toxische Umgebung, die durchaus krank machen kann. Gesund ist die Negativität auf jeden Fall nicht. Weder für denjenigen, der gezielt mit Hass-Kommentaren angegriffen wird, noch für diejenigen, die es lesen und auch nicht für denjenigen, der sie schreibt. Hass-Kommentare können zu Depressionen führen, bis hin zu weiteren psychosomatischen Erkrankungen. Das ist oftmals schleichend. Ständiger versteckter Stress ist nicht gesund, das sollte uns allen klar sein. Und Hass-Kommentare haben Einfluss auf die Gesellschaft im Allgemeinen, sowie natürlich auch auf die Gesellschaft der Löwen im Speziellen. Sie verändern die demokratische Debattenkultur. Viele verstummen im Netz und auch im realen Leben. Was bleibt sind diejenigen, die den Hass verbreiten und die wenigen, die mühsam dagegen ankämpfen. Insgesamt ist eine Zurückhaltung vieler erkennbar. Das merkt man auch bei den Löwen. Wer genau hinschaut, der erkennt recht schnell: es sind oft die gleichen. Anderer Account, anderer Name, aber gleiche Person.

Wir haben deshalb entschieden, unseren Kommentarbereich zu sperren. An Lesern haben wir dabei zugenommen, an Klicks verloren. Warum? Weil einzelne Personen nicht ständig nachschauen, ob nicht wieder jemand irgendetwas geschrieben hat, über das man sich ärgern kann. Stattdessen meldet man sich an und beteiligt sich an der Diskussion. Lernt dabei hinzu und kann sich austauschen. Nein, wir wollen nicht alles rund um die Löwen schönreden. Und wir wollen auch nicht eine Scheinwelt aufbauen. Sich über die Löwen zu ärgern gehört dazu. Kritik gehört dazu. Aber wir wollen keine toxische Umgebung. Wir wollen nicht krank machen. Die Löwen sollen nicht krank machen.

Wir arbeiten zukünftig mit professionellen Beratungsstellen zusammen, um einerseits die Meinungsfreiheit zu gewährleisten, andererseits unsere Diskussionskultur freundlich und fair zu gestalten. Damit wollen wir zukünftig einen wesentlichen Beitrag leisten. Demnächst wird das Löwenmagazin zu einer Social-Media-Plattform für Löwen, wo wir ein gutes Diskussionsklima schaffen wollen. Die Plattform gibt es bereits, sie wurde im Hintergrund erstellt. Demnächst ziehen wir um.

Hinweis: wir bitten um Verständnis, dass wir aktuell einige Features wie zum Beispiel den Webpush abgeschaltet haben. Zudem ist unsere bisherige Seite deutlich langsamer geworden, da wir momentan auf zwei unterschiedlichen Servern arbeiten.

Beispiele von Hass-Kommentaren

Hinweis: Diese Kommentare wurden NICHT bei uns im Löwenmagazin gepostet sondern liegen uns in Form von Screenhots von anderen Plattformen vor.

Anderer Leser: „A suizid wär a ned bled!“

Dörler – Löwenstein: Der Typ wie Drews meine Güte, das ist sowieso der letzte .

Brasil Löwe: Ja, so ist es nur Asoziales Pak

Tommi: Unabhängig davon ist die Wahl des Präsidiums (Regularien) natürlich eine Farce und erinnert eher an Nordkorea.

AnSo1860: Der piepsende Choleriker und seine ebenso komischen Vize-Hampelmänner haben nur einen aufgedrückten Plan. Und selbst zu dessen Umsetzung fehlt es ihnen an jeglichem Intellekt.

Loewenplärrer: Einspruch: Er sie es piepst ned, er sie es krächzt

Little60: Verklagt gehört sich dieser Möchtegern Präsident. Bin gespannt wie viele Freunde ihm in München und Umgebung noch begegnen. Mieses Karma Herr Reisinger kommt irgendwann zurück

DerProphet: Unvergessen wie er von Reisingers Pöbelanten bei der einen MV angegriffen wurde. Das hat wieder gezeigt welches Niveua diese Leute haben. Nämlich keins

Blaubleibn: Alles richtig gemacht Herr Schummer. Raus dem diesem Intrigantenstadel.

Alois Braun: Reisinger in die Tonne und Deckel zu

Manfred57: Auch in der DDR und vergleichbaren Systemen kann/konnte man wählen. Aber es wird doch keiner behaupten, dass man die SED häte abwählen können. Eine Erklärung erspare ich mir.

Löwe für immer: Was bei uns passiert kommt mir immer mehr sektenhaft vor. Erinnert mich an Vorgänge bei anderen Themen wo sich kleine Randgruppen in den Vordergrund drängen (Querdenker – oder diese komischen Demonstranten in Sachsen)

Alois Kramer: Ich war auch auf dieser Versammlung und bin anschließend aus dem Verein ausgetreten. Es war tatsächlich eine Atmosphäre wie sie vor ca. 90 Jahren bei Parteiveranstaltungen geherrscht haben dürfte.

Siebenschön: Die Diktatur vo Giesing. In China hoast da Diktator Xi Jinping. In Giesing Rei Si.

Icepeak2: Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich gerne mitm reisnix unter 4 Augen meine Argumente ihn klar machen danach aus Reisnix garnix mehr da. wer möchte darf gerne mir ihm seine Argumente darlegen damit mit er ins Exil geht

60 ger Didi: Dieser unfähige Mensch gehört endlich weg, diese fresse wenn ich grinsen sehe könnt ich reinschlagen, so was geht nur bei sechzig…denkt an Wildmoser…Gott hab ihn selig…und stellt diese Schiessbudenfigur daneben, ich glaub man muss nicht weiterreden. Mich kotzt der Sauhaufen so an, ich kann es keinem sagen

eddie1860: Er ist ein Unsympath mit falschem Lachen. Watschngesicht. Arroganter Nichtsnutz. Lügenbaron. 1860-Vernichter. Aber das kapieren seine homeboys und die geistig unterentwickelten pro1860 leider nicht.

Richie: Wenn ich schon wieder den Watschnkopf vom Reisinger sehe. Ein Nullinger vor dem Herrn. Dazu noch ohne Anstand, Charakter und Stil.

Oiderlöwe: Dieser Mensch hat Null Charakter: Wenn ich z.B in einem Betrieb in leitender Position wäre und mind 85% der Belegschaft über Jahre, ich wiederhole, über Jahre zum Rücktritt aufgefordert würde, würde ich doch sofort hinschmeißen. Aber der Mensch ohne Charakter? Was wäre er ohne 1860? Arbeitslos!!

Sam: Der Reisinger ist beruflich eine Null. Ein garnix

Siamo: Und der senile Sitzberger lässt sich von diesen Taugenichtsen auch noch vor den Karren spannen um den Profifussball ein für alle Male an die Wand zu fahren. Dem TSV den Turnern dass ist ihr erklärtes Ziel, der verkalkte Sitzberger und die Oettinger verseuchten Ultras sind ihre Helfershelfer.

Anderer Leser: Das Bild mit den 3 höllenfürsten immer wieder

Alois Braun: Kann dieser dämliche Sack nicht einfach die Fresse halten, unvorstellbar dieser Typ

Niederbayern Maxl: Volldepp

Gerry: ich finde damit hat er sich die Aufnahmeprüfung für die geschlossene erspart

Hinweis des Bundeskriminalamt

Bundeskriminalamt: Um effektiv gegen Hass im Internet vorzugehen, werden Ihre Hinweise bundesweit von der Meldestelle respect!” entgegengenommen und geprüft. Beiträge die den Tatbestand der Volksverhetzung, Beleidigung, üblen Nachrede oder Verleumdung erfüllen, leitet die Meldestelle dann Plattformbetreibern mit der Aufforderung zur Löschung weiter (Info).

Hass und Hetze melden: Hetze melden! Gegen Hetze im Netz. (meldestelle-respect.de).

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20.02.2023: Wie Löwenfans reihenweise manipuliert werden

31.05.2021: Vergiftete Löwenherzen

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04.03.2021: Wir brauchen keinen Lobbyismus beim TSV 1860 München – sondern faire Diskussionskultur

03.04.2020: Brüllaffen und Wadenbeißer – ein Kommentar zum „Reisinger-Bashing“

15.04.2019: Faire Diskussionskultur Teil 2 – Das Angstargument

05.04.2019: Faire Diskussionskultur Teil 1 – Das Mehrheits- und das Autoritätsargument

26.12.2018: Die Redaktion im Diskurs: Manipulative Argumentationstaktiken bei Internetdiskussionen

11.12.2017: Diskussionskultur von Fans: beeinflusst von Lobbyisten?

18.11.2017: Das Leugnen der Wahrheit und die manipulierte Diskussionskultur

04.09.2017: Gefangen in Negativität: Das Gift für die Fankultur

Titelbild: Stockfotos, Fotos, Vektoren, Illustrationen und Videos | Enterprise | Depositphotos

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tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
13 Tage zuvor

Ich finde den Weg, den das Löwenmagazin damit einschlägt gut, richtig und wichtig.
Ein wenig Diskussionskultur sollte schon vorhanden sein. Wenn ich die Kommentare oben lese und mal einige Sekunden inne halte, wirste schon nachdenklich ob das alles so richtig ist.
Die meisten Kommentare sind harmlos aber man muss sich Fragen: Darf man das noch als freie Meinungsäusserung betiteln?

Ich möchte auch nicht auf den Blog db24 aus persönlichen Gründen eingehen aber die Kommentare dem Betreiber gegenüber hier, sind auch teilweise Grenzwertig und darüber hinaus und das ist nicht in Ordnung. 🤔 

1860 forever
1860 forever(@1860forever)
13 Tage zuvor

Ich wurde von Blogger gesperrt, eigentlich muss ich sagen zum Glück. Ich wurde nicht wegen Hetze und Verleumdung gesperrt, klar dass wäre sicher toleriert worden auf dieser Seite. Nein, ich habe kritische Rückfragen gestellt, wollte diskutieren, das wird dort jedoch nicht gern gesehen. Der Blogger hat immer recht. Von daher wie gesagt, zum Glück gesperrt, denn das spart mir viel Zeit und schont meine Nerven.

KaiausderKiste
KaiausderKiste(@kaikiste1860)
13 Tage zuvor
Antwort an  1860 forever

Gleiches erlebte ich in der Saison 2016/17, kritische Anmerkungen zur Berichterstattung wurden nicht geduldet, von einigen üblichen Verdächtigen, die heut dort noch aktiv sind, kamen nur unsinnige und themaverfehlte Kommentare zu meinen Einträgen. Irgendwann fungierte ich dort noch als “bekannterBenutzer#xxxx” o.s.ä. Und plötzlich war ich gesperrt, Nachfragen blieben unbeantwortet. Ich hatte mich dann später mal aus Jux und Dallerei mit ner anderen Mailadresse und mit einem anderen Gerät (leider aus dem gleichen WLAN) dort registrieren wollen – die Antwort: von dieser Mailadresse sind keine Kommentare möglich – oha, da sperrt wohl auch jemand IP-Adressen etc.. Manchmal verirre ich mich doch noch auf der Blogger-Seite, aber seitdem das LM einige der Hass-Kommentare öffentlich gemacht hat, fährt der Löschzug heut mit Blaulicht über den um 17:42 Uhr veröffentlichten Beitrag zu Robert Reisinger, den dritten oder vierten zum Thema “Robert Reisinger auf der blauen Couch bei der AZ”!

bine1860
Admin
bine1860(@bine1860)
13 Tage zuvor
Antwort an  KaiausderKiste

Der Löschzug hat wohl schon Feierabend

Glaskasten
Glaskasten(@glaskasten)
13 Tage zuvor

Anderer Account, anderer Name, aber gleiche Person.

Ich habe eine technische Frage: Wie genau kann das LM Doppel-Accounts feststellen und unterbinden?

Nach meiner laienhaften Vorstellung könnte ich mit mehreren IP-Adressen wohl jeweils mit eigenem Account oder dank Internetanonymität durch VPN ja auch viele Personen imitieren. Wenn ich denn für so einen Blödsinn die Zeit und die Lust hätte.

Die nunmehr scharfe und konsequente Abgrenzung zu den Praktiken auf db24 und den erkennbaren exakt gegenteiligen Ansatz unterstütze ich übrigens ausdrücklich! Abgrenzung und Gegenteiligkeit nicht in den Inhalten, sondern in der Umgangskultur, möchte ich präzisieren.

Und wollt Ihr eventuell nicht noch ein klein wenig mehr Werbung für die Mitgliedschaft im Trägerverein Löwenheimat Giesing machen? Sicher gäbe es weitere Unterstützer dieses rein ehrenamtlichen Werks.

bine1860
Admin
bine1860(@bine1860)
13 Tage zuvor
Antwort an  Glaskasten

Kann man fast nicht unterbinden, aber hier muss man sich zumindest registrieren, mit einer gültigen Email Adresse (die bestätigt werden muss und die kann man nur einmal verwenden). Im Gegensatz dazu, bei Gastkommentaren wäre keine Registrierung notwendig und die Email wird nicht geprüft.

Snoopy.
Editor
Snoopy.(@snoopy)
13 Tage zuvor
Antwort an  Glaskasten

Aus eigener Erfahrung:
Du kannst so was fast nicht unterbinden. Du kannst zwar Prüfungen einbauen, wie IP-Adresse oder ähnliches, nur ist das nicht das gelbe vom Ei. Eine weitere Prüfung wäre über die MAC Adresse der Netzwerkkarte, die im Header des TCP-Protokolls vorhanden ist. Bringt aber auch nicht viel, gerade bei den neuen Handys, die auch diese EC-Karten-Funktion haben, wird – wenn man es nicht ausschaltet – immer eine MAC-Adresse generiert. Ob die nun zu dem Gerät passt oder nicht ist dahin gestellt. Wenn du dann noch VPN nimmst oder eine Browser wie Tor, dann hast du fast keine Chance, das technisch zu lösen.

Landshuter Löwe
Landshuter Löwe(@landshuter-loewe)
13 Tage zuvor

Für mich ist *24 toxisch. Um mein altes Herz zu schonen, habe ich schon vor Jahren entschieden, keine Zeit mehr dort zu verschwenden. Das hilft. Kann ich jedem nur empfehlen. 🙂

Glaskasten
Glaskasten(@glaskasten)
13 Tage zuvor
Antwort an  Landshuter Löwe

Da kann ich nur vorbehaltlos beipflichten.

Es ist schon traurig, ausschließlich tendenziöse “Artikel” zu veröffentlichen. Diese würden in allen anderen Medien als Kommentare bezeichnet werden.

Aber die schiere Quantität der grenzwertigen Veröffentlichungen im eigentlichen Kommentarbereich übersteigt meine Fähigkeit, das auch noch wahrnehmen zu können. Das Ignorieren dieses rhetorischen Sumpfes und das bewußte Fernbleiben aus diesem digitalen Stuhlkreis ist das probate Mittel.

TF4Y
TF4Y(@tf4y)
13 Tage zuvor

tja aber von OG bekommt man keine Antwort, wenn man Ihm Glückwünsche schickt für diese Kommentare. Ich frage mich wirklich, ob es Ihm wirklich so egal ist oder er nicht sieht wohin das führt.

Ismaik gibt sich gerne als weltoffen und teilt ja sehr gerne seine Ansichten zu Weltproblemen. Selbst Ismaik müsste der Kommentarbereich von DB24 mittlerweile peinlich sein.

Andi
Admin
Andi(@andi)
13 Tage zuvor
Antwort an  TF4Y

Das Frage ich mich auch, ob alle Mitwirkenden von db24 oder auch Ismaik es schön finden, dass man sie mit derartiger boshafter Stimmung in Verbindung bringt. Sie tun ja auch nichts dafür, dass das mal besser wird (zB Moderation des Kommentarbereiches o.ä.), im Gegenteil sie befeuern es.

Noch mehr finde ich es erschreckend, dass die Offiziellen der KgaA hier zuschauen. db24 ist das Medium mit der größten Reichweite und hat einen Einfluss auf die Außenwirkung des TSV 1860, das ist leider so. Auch wenn mutmaßlich eine schützende Hand über dieser Seite liegt, müsste es doch klar denkenden Menschen in der Geschäftsführung, Presse- und Marketingabteilung, Fanbetreuung unangenehm sein, welche toxische Stimmung dort Herrscht. Dass man da nicht sagt, scheißegal welche Konsequenzen es zur Folge hat, wir handeln auf Grund moralischer Werte, verstehe ich einfach nicht.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von Andi
Serkan
Serkan(@serkan)
13 Tage zuvor

Die genannten “Beispiele von Hass-Kommentaren” sind aber nicht von hier im LM? Solltet ihr kennzeichnen.

Chemieloewe
Chemieloewe(@chemieloewe)
13 Tage zuvor

Dadurch, dass diese Irren in den einschlägig bekannten Medien sagen was sie denken, weiß man bzw. kann man herausfinden, wer, übertrieben gesagt, hinter Schloss u. Riegel gehört, in die geschlossene Psychiatrie o. in den Strafvollzug. Was gewisse Personen von sich geben, ist Hass u. Hetze, extrem geistiger Schmutz u. Müll, gefährlicher, agressiver, böser u. diskriminierender, extremistischer, beleidigender, perfider u. diffamierender Irrsinn, unendlich weit unter der Gürtellinie. Einiges davon dürfte strafrelevant sein u. müsste für die Verfasser u. Verantwortlichen strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von chemieloewe
HHeinz
HHeinz(@hheinz)
14 Tage zuvor

Ich muss leider bei den meisten Kommentaren eher schmunzeln. Tut mir leid aber die Ernsthaftigkeit mit der manches Thema behandelt wird kann ich nicht mitgehen. Das hier ist Fußball, die angeblich schönste Nebensache der Welt.
Und die Ausblendung der Kommentare finde ich auch eher negativ, aber es ist nicht meine Plattform, da nimmt man das eben hin. Natürlich schaut man auch mal nach ob jemand geantwortet hat, wüsste gar nicht was daran schlecht ist. Manchmal erwartet jemand der geantwortet hat ja auch selbst eine Reaktion.
Aber den Fußball bekommt man schon auch noch kaputt. Der ist dann politisch korrekt und sauber, so wie ihn die Werbewirtschaft sich wünscht.

Zuletzt bearbeitet 14 Tage zuvor von hheinz
TF4Y
TF4Y(@tf4y)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Schmunzeln ? Sorry ich finde die Entwicklung gefährlich im Fußball. Die Gewalt rund um den Fußball erklimmt immer wieder neue Höhepunkte in Europa. Siehe auch Überfall auf S04 Fans.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  TF4Y

Es gab Zeiten da haben sich Fangruppen vor einem Spiel zum Massenschlägern verabredet und dann ging es richtig rund. Gewalt und Rassismus hat im Stadion aus meiner Sicht über Jahrzehnte hinweg abgenommen. Größere Probleme entstehen leider zuletzt wieder bei Auslandsreisen, woran das genau liegt kann ich aber auch nicht sagen.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Es sind viele junge aber sicher auch ältere Menschen sehr frustriert, suchen vermehrt nach dem Sinn in ihrem Leben, gehen im Internet in gewisser Weise verloren.”
Das unterschreibe ich komplett, nur ob man das heilt indem solche Menschen zu Geldstrafen verurteilt werden daran habe ich meine Zweifel.

Ist das nicht ein wenig so wie Obdachlose mit Platzverweisen kurzfristig zu vertreiben?

Randpositionsloewe
Randpositionsloewe(@randpositionsloewe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Was wäre deine Lösung? Einfach laufen lassen?

Ich kann mir da keine externe Heilung vorstellen. Grundsätzlich sollte jeder selbst für seine geistige und körperliche Gesundheit verantwortlich sein. Und das reicht halt dann bis zu den entsprechenden Konsequenzen.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor

Die meisten Plattformen haben das subjektiv betrachtet inzwischen gut im Griff und diejenigen die das nicht haben provozieren es ja geradezu. Das Problem sehe ich dann aber eher beim Betreiber und nicht bei den armen Würschteln die damit sinnlos ihr Leben vergeuden.

Meine Lösung wäre dass die KGaA (und in Grenzen der e.V.) selbst ein konkurrenzfähiges, hauptamtlich betreutes Angebot bietet oder eines (oder mehrere) unterstützt. “Der Betze brennt” bleibt für mich seit jeher diesbezüglich ein echtes Vorbild. Ich bin gar kein FCK Fan und schaue dort trotzdem regelmäßig vorbei weil es einfach ein gutes journalistisches Angebot ist.
Und dann auch noch von Fans für Fans.
Dass man teilweise ehrenamtlich oder mit Spenden versucht einem Medienprofi Paroli zu bieten ist einfach ein aus meiner Sicht in Teilen unfairer Wettbewerb. Da arbeitet man sich auf längere Sicht auch auf.

Die lokalen Sportredaktionen müsste man in diesen Prozess mit einbinden denn auch denen wird, vermutlich teilweise schmerzhaft, das Wasser abgegraben. Den Internet Sportteil von AZ, TZ und Co. rufe ich jedenfalls nur noch höchst selten auf, aber ich ticke seit jeher oft etwas anders. Muss also allgemein gar nicht so sein.

Randpositionsloewe
Randpositionsloewe(@randpositionsloewe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Zum schmunzeln finde ich die Beiträge tatsächlich nicht. Da ist so viel menschenverachtendes dabei, dass ich mir auch bei dir nicht vorstellen kann, dass du es harmlos findest. Und wie kommst du darauf, dass wenn man sich gegen diese präpotenten Internetuser, die in der Regel nur alle paar Jahre ein Stadion von innen sehen, zur Wehr setzt, wäre der Fußball in Gefahr? In meiner bescheidenen Einschätzung sind das doch die geschleckten Biedermänner, die sich jede Werbeindustrie wünscht.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor

Ich kann sie halt nicht ernst nehmen. Genauso wie die Empörungsschreiben welche gerade verzweifelt auf DB24 veröffentlicht werden. Da wird jedes Mal verzweifelt nach Verwirrten gesucht, und bisher durfte man auf jeder Mitgliederversammlung feststellen dass es nie mehr als 40 Hansel waren.
Da gönne ich denen doch mal ein paar Minuten Internet Fame. Mir ist bewusst dass das nicht jeder so entspannt sieht. Unser Präsidium, um mal jemanden herauszupicken, ist jetzt schon eine ganze Weile im Amt. Es muss also auch schöne Momente geben. Vielleicht sind es aber auch alles Masochisten, aber dann passt es ja auch wieder.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von hheinz
Serkan
Serkan(@serkan)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Das Problematische an solchen Kommentaren ist doch, sie bleiben mehr oder weniger für immer im Netz und tragen damit in Summe zu einem verzerrten Gesamtbild bei. Du selbst bist ein smarter Typ, merkt man an deinen Beiträgen, der reflektiert und einordnet. Deshalb kannst du persönlich darüber schmunzeln. Aber zum Lachen ist es eigentlich nicht. Dass das LM sich bemüht “Diskussionskultur freundlich und fair zu gestalten” und sich dabei künftig von professionellen Beratungsstellen unterstützen lassen will, finde ich eine starke Initiative.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Serkan

Als wenn die Kommentare im Löwenmagazin eine professionelle Beratung benötigen würden. Hier wird doch ein Problem erfunden.
Ich lese das inzwischen nicht mehr, aber früher stand unter den Berichten auf AZ/TZ auch fast nur Müll, u.a. weil sich halt Rote regelmäßig einen Spaß machen dort rumzutrollen (ist umgekehrt vielleicht genauso).

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Ich sehe da zwar beim Löwenmagazin gar keinen Nachholbedarf aber wenn es Dir / Euch hilft ist dagegen natürlich nichts zu sagen.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Dieselben Leute die im Internet einen auf dicke Hose machen sind klein mit Hut wenn sie im realen Leben diesen Menschen gegenüberstehen. Ich weiß auch aus erster Hand dass die direkte Erfahrung in der ganz überwiegenden Mehrheit positiv ist.

Die Kommentare sind für sich genommen nicht schön, aber ich kann sie einfach nicht ernst nehmen. Und die Argumente sind oft einfach so substanzlos dass das eigentlich an jedem abprallen sollte.

Mir ist bewusst dass das nicht jeder so sieht aber der Fußball nimmt sich schon seit vielen Jahrzehnten Sonderrechte. Da werden Schiedsrichter beleidigt, Hurensxhne ausgemacht und auswärts halten wir, wenn es in den Osten geht, auch gerne mal ein Plakat betitelt mit “Ossischweine” hoch (was ich zugegeben wirklich geschmacklos finde).
Ich würde mir Sorgen machen wenn Personen auch im realen Leben massiv angefeindet würden. Bisher scheint das aber Gott sei Dank eher selten der Fall zu sein.
ich möchte aber niemandem seine Meldestelle nehmen. Wegen mir sollen sich die Menschen den ganzen Tag gegenseitig denunzieren, kommt eh nichts mehr Gscheites im Fernsehen (habe ich mir sagen lassen).

Roloe
Roloe(@roloe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Es ist “zum Schmunzeln” und nicht ernst zu nehmen, wenn jemand sich den Selbstmord eines Menschen herbeiwünscht, aber ein Plakat “Ossischweine” findest Du “wirklich geschmacklos”? Sag mir bitte, dass das nicht wirklich so ist.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Roloe

Ich habe einfach Zweifel dass derjenige sich das wirklich wünscht. Es ist manchmal auch der Reiz des anonymen Pöbelns, dass man jemanden beleidigen kann ohne dass man dafür in der Regel zur Rechenschaft gezogen werden kann.
Ich habe mich in den vergangenen Jahren (allerdings ist das der Zeitraum vor Corona) immer wieder erkundigt ob diese Art Hass auch im realen Leben vorkommt. Ob man z.B. auch beim Stadionbesuch, am Grünspitz oder bei Veranstaltungen beleidigt wird. Bisher war die Rückmeldung durchweg positiv dass das im realen Leben Gott sei Dank bisher kein Problem darstellt. Ob das irgendwann übergreift kann ich nicht beurteilen, es wäre dann aber auch für mich ein deutliches Stop Signal.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von hheinz
Roloe
Roloe(@roloe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Für den derart Angegangenen ist das schon sehr real, finde ich. Und das sollte doch vor dem Ausleben des Reizes des anonymen Pöbelns stehen.
Nach dem Abstieg 2017 gab es übrigens durchaus reale und direkte Morddrohungen gegen Präsidiumsmitglieder und deren Familien. Das ständige Aufstacheln im Internet hat sicher nicht dazu beigetragen, so etwas zu verhindern.
Verharmlosen würde ich das jedenfalls nicht, auch wenn zum Glück allermeistens kein Bezug zum realen Leben besteht. Für den einen Verrückten kann es aber schon die Bestätigung sein, richtig zu handeln.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Roloe

Dann bin ich über die Gerichtsurteile gegen diejenigen mit realen Morddrohungen gegen Präsidiumsmitglieder und deren Familien gespannt. Ich würde Einiges darauf wetten dass es keine gibt.

Aber wenn das anonym im Internet passiert gelingt eine Verfolgung ganz bestimmt. Ich mag Richard Gutjahr nicht besonders, aber der hat sich mit der Verfolgung von Internettrollen jahrelang quasi aufgearbeitet. Was er dabei erlebt hat waren keine geistesgestörten Psychopathen sondern größtenteils Kinder oder gelangweilte, gescheiterte Existenzen die einfach ihren Dauerfrust im Internet abgeladen haben.
Bei solchen Menschen war dann auch finanziell nichts zu holen.

Aber ich will hier gar nicht streiten. Wer meint er könne eine in Teilen kaputte Gesellschaft dadurch heilen dass er arme Würste vor den Kadi zieht soll das ruhig probieren. Der Staat scheitert sowieso zusehends an seinen eigenen Ansprüchen.

Roloe
Roloe(@roloe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Nein, es gibt keine Urteile. Aber es gab Polizeischutz und andere Maßnahmen, die das Leben derer einschränkten, die von “gescheiterten Existenzen und Kindern” bedroht wurden. Langwierige Gerichtsverfahren gegen solche Leute, von denen finanziell nichts zu holen ist, wenn Du meinst, das wäre in dem Zusammenhang wichtig, schränken übrigens das Privatleben der Bedrohten noch weiter ein.
Arme Würste hin oder her, gibt es denn für Dich eine Grenze, was die Würste anderen Menschen androhen dürfen oder welche Unwahrheiten über sie verbreiten?
Wäre es für Dich auch noch zum Schmunzeln, wenn es jahrelang gegen Dich ginge und Deinen Ruf schädigen, Dir Nachteile privat und geschäftlich bringen würde?
Ich finde, Du gehst da ganz schön nonchalant mit dem Unrecht um, das anderen widerfährt und das ihr Leben beeinträchtigt. Alle schreien immer nach den Menschen, die sich ehrenamtlich für verschiedenste Belange einsetzen. Aber dann muss man sie auch schützen, und wenn es nur gegen “arme Würste” ist, die viel, viel zu weit gehen. Oder sind die so viel schützenswerter?

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Roloe

Von den 3 Präsidiumsmitgliedern sind zwei immer noch im Amt.
Bliebe noch Herr Cassalette und da fehlt mir zugegeben vollkommen die Empathie falls dieser Polizeischutz gebraucht haben sollte.

Ich finde aber das Konstrukt dass Ehrenamtliche eine gewisse Verantwortung im Profibereich übernehmen müssen schon immer falsch. Die KGaA sollte im Regelfall dem e.V. Mittel zur Verfügung stellen damit dieser seinen sich aus 50+1 ergebenden Pflichten professionell nachkommen kann. Dazu gehört für mich eigentlich auch ein Vollzeitpräsident und eine angemessene Aufwandsentschädigung für die Stellvertreter (gerne auch weiblich). Ist nicht so, muss man halt damit leben.

Ich verfolge 3,5 Internetforen (Löwenforum, Löwenmagazin, Transfermarkt, manchmal Sechzger de). In keinem davon gibt es ein massives Problem im Kommentarbereich (oder es wird perfekt verborgen). Ich weiß aber dass es manchmal auf Facebook entglitten ist.

Letztendlich wirkt es daher auf mich so dass man mal wieder versucht Oliver Griss eins auszuwischen. Dort lese ich nur die Nachrichten, die Kommentare kann man sich sparen (und das tue ich auch). Sein Projekt lahmzulegen probiert man seit Jahren, und bisher hat man sich fast immer eine blutige Nase geholt. Ich für meinen Teil habe halt beschlossen dass man das in der aktuellen Konstellation nicht in den Griff bekommt. Ich vermute mit dieser Sichtweise bin ich vielleicht sogar deckungsgleich mit dem aktuell agierenden Präsidium.

Persönlich ist meine Grenze ganz einfach. Nahezu keinen der Kommentare würde ich stehen lassen wenn ich irgendwo moderieren würde. Das war es dann aber auch schon. Und vielleicht bin ich auch aus genau diesem Grund nirgendwo Moderator, auch wenn ich früher mal versucht habe das Löwenforum zu bekommen als die alten Betreiber aufgeben wollten.

Roloe
Roloe(@roloe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Wie ist das zu verstehen, müsste man nach Morddrohungen zurücktreten? Und was hat die Ehrenamtlichkeit mit der Tatsache zu tun, dass bestimmte Äußerungen über Personen auch im Internet nicht durchgehen dürfen? Wären die mit der Hauptamtlichkeit abgegolten?
Und weil es nur auf einem Portal zu massiven Schwierigkeiten diesbezüglich kommt, ist der Hinweis darauf “nur” ein Versuch, dem Betreiber, der das nicht abstellen will, weil es offensichtlich seiner Agenda dient, eins auszuwischen? Auf sich selbst bezogen ist er zudem sehr empfindlich und löscht ihm gegenüber kritische Beiträge gerne sofort, auch wenn sie keine Beleidigungen, Ehrabschneidungen oder Drohungen enthalten. Und nur weil man es bisher hinnimmt, ist es duldbar und zum Schmunzeln?
Mich interessiert auch nicht, wie Du als Moderator agieren würdest. Sondern wie Du es finden würdest, wenn Du selbst über Jahre so massiv angegangen würdest, mit allen Folgen wie der Schädigung Deines guten Rufs auch völlig abseits Deines Amtes. Ob Du das dann auch so locker sehen könntest, wie Du es bei anderen siehst?

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Roloe

Ich kann ja ganz locker schreiben dass es mir egal wäre. Ehrlicherweise kann ich Dir die Frage aber nicht beantworten. Wenn mich bisher jemand im Internet beleidigt hat fand ich das meistens lustig. Erst recht wenn es richtig plump war.

Und nein, niemand muss zurücktreten aber nachdem Du Ehrenämter beim TSV quasi als Horroraufgabe darstellst wundert es mich halt dass die Personen immer wieder kandidieren.

Mit dem Hauptamt hat das nichts zu tun. Zur Zeit liest man wieder überall was Robert Reisinger alles nicht tut, unterlässt oder an Erwartungen nicht erfüllt. Und da stelle ich halt fest dass diese Erwartungshaltung bei einem Ehrenamt so kaum erfüllbar ist. Da bin ich abgeschweift, kommt öfter vor.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Schaue ich mir dann an, allerdings habe ich eine Social Media Allergie. Wenn es mir gefällt bewerbe ich mich vielleicht. Danke für die Info.

Snoopy.
Editor
Snoopy.(@snoopy)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

bei einem eingetragenen Verein ist das mit einem “Vollzeitpräsidenten”, der damit sozusagen sein Lebensunterhalt verdienen sollte, rechtlich so ein Problem.

Welcher dieser vielen Präsidenten in den letzten 12 Jahren wollte das? War das Mayerhofer?

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Snoopy.

Mayrhofer wollte eine Aktiengesellschaft und sah sich dann als gutbezahlter Vorstand. Das entspricht nicht dem was ich mir vorstelle.
ich sehe einfach einen strukturellen Nachteil wenn man die Verantwortung welche man durch 50+1 erhält ausschließlich im Ehrenamt bewältigen muss.
Nicht vergleichbar da andere Struktur aber der Harald Strutz von Mainz 05 hat sich auch pro Monat 9.000 Euro Aufwandsentschädigung sowie 14.000 Honorar für “Rechtsberatung” gegönnt.
Und es ist nicht so dass Strutz damals den Laden alleine geschmissen hat. Auch der hatte bezahlte Manager (u.a. Christian Heidel) welche den Verein gemanaged haben.

Robert Reisinger hat bisher nie eine Vergütung gefordert, insofern ist das letztendlich nur ein Standpunkt von mir. Aber vielleicht ist das ein Grund warum er bisher die Pyro noch nicht abschaffen konnte (nur ein Witz).

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von hheinz
bine1860
Admin
bine1860(@bine1860)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Das könnte sich unsere KGaA gar nicht leisten

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  bine1860

Die KGaA leistet sich auch einen Trainer im Vollzeiturlaub. Aktuell ist das vermutlich unrealistisch weil die Verhandlungsposition schlecht ist, aber das Prinzip bleibt trotzdem falsch.

Der Profifußball sollte den gemeinnützigen Teil unterstützen und nicht umgekehrt. Gibt übrigens Vereine wo das tatsächlich so ist, und es war auch Bestandteil der alten 50+1 Regelung.

Wer da nach 20 Jahren bestimmen wollte musste jedes Jahr den e.V. in erheblichem Maße finanziell unterstützt haben (und nicht umgekehrt).

tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

“Irgendwann hat er dann die Waffe durchgeladen und ging auf mich zu.”

Darf ich mal fragen wie das ausgegangen ist? Ich habe damals mitbekommen wie ein Kamerad den Stubentisch nebst Stuhl aus dem Fenster im ersten Stock
geschmissen hat. 10 Minuten später wurde er abgeholt.
Aber eine durchgeladene Waffe…? Puh.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Da vergleichst Du aber auch wieder eine Situation im realen Leben mit dem anonymen Internet. Wenn es um das geht was sich außerhalb des www abspielt, oder wegen mir auch mit offener Identität, bin ich auch eher sensibel, auch weil mir bewusst ist dass so etwas tatsächlich deutliche Spuren hinterlassen kann.
“Freiheit” wird aber immer auch einen Preis haben.

Serkan
Serkan(@serkan)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Ob Halle, Hanau oder München. Irgendwann sind alle diese Monster aus dem Netz gekrochen, die lange keiner ernst genommen hat.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Serkan

Wenn Du schon mit solchen krummen Beispielen kommst. Solche Menschen weiter zu isolieren ist sicherlich ein perfekter Lösungsansatz (nicht). Man kann sich seine Monster auch züchten. Ernst nehmen heißt ja solche Menschen konsequent auszuschließen. So wie Stephan Balliet (Halle) der sich dann eben hauptsächlich in geschlossenen Gruppen geistig aufgeladen hat. Hat dann im Internet niemanden mehr gestört aber ist trotzdem irgendwann “explodiert”.

München halte ich eher für ein gutes Beispiel wie eine Gesellschaft bestimmte Menschen einfach ausschließt weil sie meint dass diese verzichtbar sind.

Der Täter von Hanau hat vorher nicht Fußballfunktionäre in Internetforen beleidigt sondern Pamphlete und Videos mit rassistischen Ansichten ins Netz gestellt, um mal Wikipedia zu zitieren.
Man überfordert Polizei und Justiz vermutlich komplett wenn man jeden der in einem Internetpost mal jemanden als Vollidioten bezeichnet gleich als potentiellen Amokläufer klassifiziert.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von hheinz
Serkan
Serkan(@serkan)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Mein Vergleich bezog sich nicht auf den konkreten Einzelfall, sondern auf das Wegschauen, das Verharmlosen, das nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Damit das Löwenmagazin toxisch würde müsste man sich schon ein paar dieser ominösen “Lohnschreiber” leisten.

Wenn man der Meinung ist dass auf DB24, und darum geht es ja vermutlich hauptsächlich, die Kommentar- und Berichtsqualität steigen muss, dann wird man dem Betreiber wohl letztendlich ein Business Modell anbieten müssen welches mindestens ebenso gut funktioniert.
All diejenigen die bisher versucht haben von der alleinigen Berichterstattung über die Löwen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten sind quasi gescheitert. Warum das so ist kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich zu wenig drin in diesem Geschäft.
Oft scheitert es ja bereits an der Technik, das betrifft allerdings nicht das Löwenmagazin.

Serkan
Serkan(@serkan)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Die meisten deiner Argumente teile ich voll. Ich glaube aber, es geht nicht um Meldestellen. Die werden binnen kürzester Zeit überschwemmt mit Blödsinn und dadurch arbeitsunfähig. Wette ich darauf. Wenn du sagst “Ich würde mir Sorgen machen wenn Personen auch im realen Leben massiv angefeindet würden”, unterschätzt du meiner Meinung nach das Phänomen.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Serkan

Das will ich gar nicht ausschließen, schon alleine weil es eine subjektive Meinung ist.

tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
14 Tage zuvor

Wie gesperrt?

Andi
Admin
Andi(@andi)
14 Tage zuvor
Antwort an  tsvmarc

Nur für angemeldete, registrierte User freigegeben.

tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
14 Tage zuvor
Antwort an  Andi

Danke für den Hinweis. Dachte schon meine Eingebungen würden unterbunden.

Thrueblue
Thrueblue(@thrueblue)
14 Tage zuvor

Meines Erachtens sind gerade ein paar Träume aus 1000&1 Nacht geplatzt, bezüglich der Aufhebung von 50+1. Jetzt wird versucht, mit dem bekannten Lobbyisten die Schlagzahl zu erhöhen um über die Wahlurne ans Ziel zu kommen. Damit ist er zwar laufend mit dem Kopf an der Wand hängengeblieben- jetzt wird’s halt nochmal mit mehr Anlauf versucht. Danach ist hoffentlich Ruhe und es wird verkauft.

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  Thrueblue

Das soll ein Versuch sein Mitglieder für eine Nicht-Bestätigung des Präsidiums zu mobilisieren? Gut dass du es geschrieben hast, da wäre ich von alleine nicht drauf gekommen.
Da wäre es zielführender einfach 500 Mitglieder mit 250 Euro zu bestechen. Kostet 125.000 Euro und würde vermutlich besser funktionieren wie diese lächerlichen Abschiedsbriefe oder primitive Beleidigungen.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von hheinz
Landshuter Löwe
Landshuter Löwe(@landshuter-loewe)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Das ist doch schonmal schief gegangen, als die ARGE versucht hat, Stimmvieh mit Bussen anzukarren.

tsvmarc
tsvmarc(@tsvmarc)
13 Tage zuvor
Antwort an  Landshuter Löwe

Zu wenig Bussfahrer war das Problem.

Landshuter Löwe
Landshuter Löwe(@landshuter-loewe)
13 Tage zuvor
Antwort an  tsvmarc

Ein i zu wenig oder ein s zu viel? 😉

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  arik

Ismaik wäre seine Anteile los? Also als Gegenargument scheidet das dann ja wohl aus.
Und was Skandale betrifft fand ich unsere Abstiegssaison schon einen ziemlichen Skandal, da fehlt mir fast ein wenig die Phantasie wie sich das noch übertreffen ließe.
In der Realität macht man das natürlich ein wenig subtiler. Man gründet so eine Art Löwenverein, pämpert die Mitglieder ein wenig mit Incentives und platziert sie dann irgendwann auf einer Mitgliederversammlung. Aber ich will auch nicht unbedingt in Internetforen breit treten wie Herr Ismaik vielleicht manches besser machen könnte.
PS: Da die Smileys bei mir gerade nicht wollen. Nach dem ersten Satz sollte einer stehen.

Zuletzt bearbeitet 13 Tage zuvor von hheinz
TF4Y
TF4Y(@tf4y)
13 Tage zuvor
Antwort an  HHeinz

Ich glaube es finden sich keine 500 Mitglieder dafür. DB24 ist irgendwie eine kleine Seifenblase. Der harte Kern sind vielleicht 30 User und die nutzen auch noch mehrere Nicks.

ich denke immer wieder an den Hilferuf von OG auf einer der letzten MV Veranstaltung – Löwen wo seid Ihr ?

HHeinz
HHeinz(@hheinz)
13 Tage zuvor
Antwort an  TF4Y

Ich wollte auch nicht andeuten dass man es so machen sollte. Meiner Meinung nach interessiert sich Herr Ismaik inzwischen Null für Verein und KGaA. Der hofft einfach auf ein gutes Angebot, alles andere ist ihm egal. Anthony Power tickt leider nicht so, der hat anscheinend einen persönlichen Ehrgeiz wieder die Kontrolle zu erhalten.
Ich würde es weiterhin smart finden wenn man Herrn Ismaik (zuerst intern und dann) in aller Öffentlichkeit ein Angebot für eine, um das Ham Personal bereinigte, Merchandising GmbH machen würde. Dann kann sich der angeblich größte Löwenfan aller Zeiten mal öffentlich erklären warum er die nicht verkaufen will.
Auch der Versuch bei der Trainerfrage aufzudecken dass die Ismaik Seite vermutlich gelogen hat hielt ich für vielversprechend. Leider hat man das nicht zu Ende gebracht, aber vielleicht wollte man auch einfach das Tischtuch nicht komplett zerschneiden. Ich schweife ab.

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