In den Fanforen wird viel über das Spiel und vor allem auch über die Leistung des Trainers Maurizio JacobacciMaurizio Jacobacci, geboren 11. Januar 1963 in Bern, Schweiz... gesprochen. Der hat deutliche Worte. Vor allem dem Wind und dem Feuerwerk der Löwenfans gibt er eine klare Mitschuld.
Wind war parteiisch
Von einem “Zufallsprodukt” spricht Maurizo Jacobacci beim Tor der Ulmer nach neun Minuten Spielzeit. Es hätte so nicht fallen dürfen. Eine weitere Möglichkeit hätte Ulm gehabt, ansonsten “haben sie eigentlich wenig bis gar nichts auf die Reihe gekriegt”, so das vernichtende Urteil des Trainers über den Gegner in der ersten Halbzeit. Seine Mannschaft hingegen hätte “sehr viel Ballbesitz, hatten zwei, drei gute Aktionen” nur die Abschlüsse wären abgeblockt worden. Ein Faktor sei zudem gewesen, dass man gegen den Wind gespielt hätte. Das hätte so nicht sein dürfen, vor allem “weil in der zweiten Halbzeit der Wind so nicht mehr da war”, ärgert sich Jacobacci. Ein parteiischer Wind sozusagen.
Pyro hat Löwenspieler aus dem Rhythmus gebracht
In der zweiten Halbzeit wären die Löwen dann zu hastig gewesen und hätten zu “viele Pässe in die Tiefe”, die man dem Gegner zu einfach überlassen hat. Im Großen und Ganzen sei die zweite Halbzeit “nicht gut von uns” gewesen, was offensiv gemacht wurde. Zwingende Chancen gab es nicht mehr. Und Jacobacci kritisiert die Fans. “Klar muss man sagen, dass die Feuerwerke natürlich auch nicht dazu beigetragen haben einen gewissen Rhythmus ins Spiel zu bringen.” Das hätte dem Spiel und vor allem den Spielern des TSV 1860 München nicht gut getan.
Die Pressekonferenz nach dem Spiel.
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