Nach dem Interview von Präsident Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... spricht nun Saki StimoniarisAthanasaios "Saki" wurde am 9. April 1971 in München gebore..., Aufsichtsratsvorsitzender bei der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA und Statthalter von Gesellschafter und Kreditgeber Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال....
Wichtig sei die Mannschaft und wichtig sei Sechzig, meint Stimoniaris im Podcast Radis Erben. Das Interview von Präsident Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... käme zur Unzeit. Dann holt er ein wenig aus. Er war überrascht über den kurzfristigen Weggang von Günther GorenzelGünther Gorenzel ist ein aus Österreich kommender Fußball.... “Irgendwann hat uns das Thema eingeholt”. Man habe mehrere Termine gemeinsam wahrgenommen und habe sich mehrere Kandidaten angeschaut, die für die Nachfolge von Günther GorenzelGünther Gorenzel ist ein aus Österreich kommender Fußball... in Frage kommen könnten. Der GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... würde dabei mit Zustimmung des Präsidiums den Sportlichen Leiter einstellen, erklärt Stimoniaris. Man habe jedoch alle Gespräche gemeinsam geführt. Vom Präsidium seien Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba... und Heinz Schmidt mit dabei gewesen.
Mehrere Kandidaten aber noch keinen Sportdirektor
Es waren mehrere Kandidaten, mit denen man gesprochen hat. Noch einmal betont er, dass Pfeifer alleine den Sportdirektor mit Zustimmung des Präsidiums einstellt. Auf Ebene der Geschäftsführung würde der Beirat hingegen entscheiden. Dort hätte aber dann aufgrund von 50+1 der e.V. ebenfalls die Mehrheit. Noch einmal wiederholt er, dass er gemeinsam mit Schmidt und Sitzberger sowie GeschäftsführerÜbersicht über alle Geschäftsführer (Kaufmännisch und S... Pfeifer mehrere Kandidaten angeschaut hätte. Am Ende des Tage müsse dann eine Entscheidung her. Es stimme nicht, dass sich HAM, die Geschäftsführung und die Vize-Präsidenten nicht um die Sache gekümmert hätten. Warum allerdings dennoch bis heute kein Sportdirektor verpflichtet wurde, das bleibt unbeantwortet.
Konstruktiver Austausch
Man habe einen sehr, sehr konstruktiven Austausch. Auch im Aufsichtsrat. Man habe alles dafür getan, das Budget zu erhöhen. Dass das (sportliche) Ergebnis nun nicht stimme, “nun ja, das ist jetzt ein anderes Thema”. Aber man arbeite alle im Sinne von Sechzig. “Es gibt nur ein Sechzig. Es gibt nicht dieses Sechzig oder dieses Sechzig.” Für dieses “Sechzig” müsse man arbeiten. Am Ende des Tages kann man auch mal verlieren”, so die Erkenntnis des Aufsichtsratsvorsitzenden zur aktuellen sportlichen Situation: “Das wollte ich einfach nur mal so sagen.”
Bei den Machtkämpfen gäbe es nur einen Verlierer und das sei Sechzig. “Und dagegen wehre ich mich.” Wir haben eine Mannschaft zusammengestellt. Zusammen mit der Geschäftsführung und der Scouting-Abteilung und, das will Stimoniaris klarstellen, auch gemeinsam mit dem Nachwuchlsiestungszentrum. “Jacobacci, Pfeifer, Jung, aber auch das NLZ” haben den Kader zusammengestellt.
“Ich gehe persönlich keinem aus dem Weg”. “Sechzig ist ein Traditionsklub, Sechzig ist in meinen Augen ein Mythos”, meint Stimoniaris. Dafür müsse man Zeit investieren. Das seien für manchen Funktionär auch mal 19, 20, 21 Stunden. Und wenn man diesen Zeitaufwand nicht hinbekommt, das sei nicht schlimm, aber dann müsse man sich auch selbst hinterfragen. Aber das sei jetzt nicht eine Anspielung “auf den einen oder anderen”.
Geschäftsführer Pfeifer
“Pfeifer macht einen hervorragenden Job.”, meint Stimoniaris. Fast jede Woche gäbe es einen neuen Sponsor. Er hätte nun mit Infront auch einen neuen Premiumpartner gefunden. “Wenn ich mir die Zahlen jetzt anschaue und die Zahlen vor drei oder vier Jahren oder vor sieben oder acht Jahren”, dann würde man sehen, Pfeifer macht eine hervorragende Arbeit. Er würde in jedem Fall mit ihm verlängern. Das sei auch seine Empfehlung an die Gremien. “Die Zahlen passen, die Zahlen gehen nach oben, das Defizit wird reduziert.” Am Ende des Tages geht es um Sechzig. Eine schwarze Null sei das Ziel. Dann könne man sagen “vielen Dank Hasan Ismaik” für die Unterstützung” aber nun hätte man eine schwarze Null und benötige zukünftig keinen Beitrag mehr. Gleiches gelte auch für den Mutterverein. “Finanztechnisch sind wir auf einem sehr guten Weg, das muss man so ganz klar sagen.”
Emotionen weglassen
“Wir sollten Emotionen weglassen, egal ob positiv oder negativ”, meint Stimoniaris philosophisch. “Ich würde mir wünschen, dass sich alle Funktionäre ein Stück zurückhalten, die Emotionen einfach zu Seite stellen. Denn wichtig ist nur eins, wichtig ist nur Sechzig. Wir schauen von Spiel zu Spiel.” Solange die Mannschaft “kämpft, schwitzt und läuft” würden am Ende des Tages auch irgendwann die Siege kommen. “Fußball ist auch der Tagesmoment und Fußball ist auch mal Glück.” Das müsse man auch so sagen. Die Mannschaft benötige Ruhe, man benötige ein Gemeinsam und ein Miteinander. “Selbstverständlich bin ich Hasan dankbar, der hat Millionen, Millionen” in die Löwen gesteckt.
Die wichtigen Themen und Ruhe
Reisingers Abwesenheit sei enttäuschend. Aber auf alten Geschichten will er nicht rumreiten. Man müsse sich um die Themen kümmern, die wichtig seien. “Turnhalle, Grünwalder Stadion, zurück da wo wir hingehören. Wir brauchen Lösungen und keine Diskussionen” und hierfür brauche man am Ende des Tages zudem auch einfach “Ruhe”. Und nicht immer “mei, morgen regnet es und übermorgen könnte es schneien”.
Kothny sei nicht involviert
Die BILD-Zeitung hatte spekuliert, dass Max Kothny (ehemals Türkügü München) bei Transfers involviert sei. “Wenn du mich jetzt fragen würdest, ob ich Herrn Nerlinger kenne, dann würde ich sage, ja ich kenne Herrn Nerlinger.” Kothny hätte man ihm in der Alm vorgestellt. Es entziehe sich ihm aber komplett, dass Max Kothny bei Sechzig eine Rolle spielt.
Am Ende des Tages sagt Saki StimoniarisAthanasaios "Saki" wurde am 9. April 1971 in München gebore... viel, aber inhaltlich doch wenig. Es benötige Ruhe. Man müsse gemeinsam für Sechzig arbeiten. Und irgendwann würde die Mannschaft auch gewinnen. Wenn die Mannschaft “kämpft, schwitzt und läuft.”
Die Podcast-Folge: #304 Stimoniaris kontert Reisinger – YouTube