Antisemitismus und Judenfeindschaft ist immer wieder ein Problem weltweit. Aktuell zeigt sich diese menschenverachtenden Denkweisen vor allem im Hinblick auf den Staat Israel, ausgelöst durch eine Terrorwelle der Hamas. Das Präsidium des TSV 1860 München hat eine Stellungnahme veröffentlicht.
Der Staat Israel wurde Ziel einer großangelegten terroristischen Angriffswelle. Weltweit herrscht seitens israelischer Bürger beziehungsweise Menschen mit jüdischer Religion Angst aufgrund des zunehmenden Hasses durch Islamisten. Auch der TSV Maccabi München ist davon betroffen. Das Präsidium des TSV 1860 München zeigt sich mit einem Statement gegen Antisemitismus und Judenfeindschaft solidarisch.
Das Statement
Nach den Terrorangriffen der Hamas in Israel und deren Folgen im Nahen Osten wurde bekannt, dass der TSV Maccabi München sich gezwungen sieht, seinen Trainings- und Spielbetrieb aus Sicherheitsgründen einzuschränken.
Wir haben uns in den vergangenen Jahren mit unseren Amateur-Fußballmannschaften öfter mit dem TSV Maccabi München in Wettkämpfen gemessen und versichern als TSV 1860 München unseren Sportfreundinnen und Sportfreunden aus Riem unsere Solidarität und Zuneigung.
Israelbezogener Antisemitismus und Judenfeindschaft dürfen weder auf unseren Straßen noch auf unseren Sportplätzen Raum bekommen.
Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ..., Präsident
Heinz Schmidt, Vizepräsident
Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba..., Vizepräsident
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