Der TSV 1860 München hätte gerne, dass die Stadt das Grünwalder Stadion nicht nur saniert, sondern zweitligatauglich macht. Die Stadt wartet dabei auf die Gutachten der Löwen.
Die Stadt München muss dringend das Grünwalder Stadion sanieren. Das steht ohnehin auf dem Plan. Die geplanten Kosten betragen rund 20 Millionen Euro. Möglich wären allerdings zusätzliche Umbaumaßnahmen, um das Stadion nicht nur zu erhalten, sondern auch zweitligatauglich zu machen. Nach letztem Stand würde das beim “großen Paket” weitere 57 Millionen Euro kosten. Allerdings beschränkt auf 18.105 Plätze.
Eine abschließende Entscheidung hätte im ersten Quartal 2023 getroffen werden sollen. Erfolgt ist die allerdings nicht. Das liegt am TSV 1860, so Münchens Sportbürgermeisterin Verena Dietl gegenüber der Abendzeitung.
Der Grund laut dem Boulevardblatt: die Löwen benötigen noch Zeit. Zumindest ließ das Dietl durchklingen. Denn die Löwen wollen in Eigenregie prüfen, ob mehr als 20.000 Zuschauer ins Stadion können. Robert Reisinger
Im November 2022 hat das der TSV 1860 wohl auch gegenüber der Stadt zu kommuniziert. “Im vergangenen November hat der TSV 1860 München in Aussicht gestellt, Vorschläge und Ideen erarbeiten zu lassen, wie die Stadionkapazität eventuell doch gesteigert werden kann”, erklärte Dietl gegenüber der Abendzeitung. “Dafür haben sich die Löwen kürzlich noch etwas Zeit erbeten.” Man sei dieser Bitte gerne nachgekommen und man wolle die Ideen und Unterlagen gerne auf Umsetzbarkeit prüfen.